Man muss sich als Universität wirklich überlegen, ob man nicht mit härteren Bandagen gegen Beck vorgeht. Das wäre ein Thema für den Deutschen Juristenfakultätentag und für alle, die dort schreiben.
Nie wieder JuS. Nie wieder. Ganz einfach. Bye-bye.
Die Unibibliotheken können die JuS den Studierenden nicht mehr elektronisch zur Verfügung stellen.
Wir Wissenschaftler:innen sollten uns das nicht bieten lassen.
@CHBeckRecht
Bitter. Die ehemalige Justizministerin kennt offenbar weder Art. 11 EMRK noch die Rechtsprechung des BVerfG zu ihrer Relevanz für die Auslegung des deutschen Rechts. Im Examen fällt man damit durch.
.
Wir freuen uns sehr auf Prof. Dr.
@mgruenberger
, LL.M. (NYU) als Nachfolger von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Katharina Boele-Woelki als neuer Präsident der
@bucerius_law
ab 1. Oktober 2023. 🗞️👨💼
@ZEITstiftung
Liebe Leute, wie kann es sein, dass
#VerfBlog
erst ⅓ des Ziels erreicht hat!? Das ist ein so wichtiges Medium für die Rechtswissenschaft in Deutschland, dass jeder, der es sich leisten kann, es sich leisten sollte! Also mitmachen!
Wir an der
@bucerius_law
schreiben zwei Juniorprofessuren mit Tenure Track aus! Bitte fleißig teilen und bewerben! Wir freuen uns auf tolle Bewerber:innen! Fragen dazu gerne an mich.
Neuer Präsident der Bucerius Law School
Der Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Michael Grünberger, LL.M. (NYU) wird zum 1. Oktober 2023 neuer Präsident der Bucerius Law School.
zum Artikel:
@DieVilla4
Das finde ich sehr schade. Ihre Stimme wird hier fehlen. Und es ist ein weiteres Beispiel dafür, wie heute Wissenschaftler:innen durch den Mob zum Schweigen gebracht werden. Wir müssen neu über die Grenzen der Meinungsfreiheit nachdenken, wenn sie Wissenschaft verhindert.
Eine Nachricht, die uns eigentlich alarmieren müsste... die Abschlusszahlen im Referendariat sind jetzt schon rückläufig und die sinkenden Studieneingangszahlen werden das nicht besser machen... wir müssen endlich den Kampf um den Nachwuchs annehmen...
Wir haben in Bayreuth hart gekämpft, dass das nicht passiert. Es ist eine für den Ausbildungsstandort und für die Juristenausbildung falsche Entscheidung. Insgesamt weckt die Digitalisierung des Staatsexamens (nicht das Ob, aber das Wie in BY) grosse Skepsis. Bürokratiemonster.
"Aus europäischer Perspektive kann dieses Verständnis nur befremden."
JOHANNES HERB nimmt das jüngste Urteil des EuGH im Abgasskandal zum Anlass, um das deutsche Privatrechtsdenken aus Perspektive des Unionsrechts zu reflektieren.
Übrigens: sowohl an der Bucerius als auch an der Uni Bayreuth besteht im Fach Rechtswissenschaft die Möglichkeit der kumulativen Promotion Ich betreue gerade die erste kumulative Promotion in Bayreuth.
Warum hat das BVerfG beim
#Heizungsgesetz
ein Verfahren gestoppt, bei dem alle Vorschriften akkurat eingehalten wurden?
FLORIAN MEINEL mit ein paar kritischen Fragen u.a. auch zur Beteiligung von RiBVerfG Peter Müller.
Wie wäre es mit folgendem Vorschlag: eine Monographie. Wenn man kumulativ, promoviert, dann wäre eine Monographie danach gut, wenn man allerdings schon eine gute Dissertation als Monographie vorgelegt hat, dann reicht doch auch eine kumulative Qualifikation.
Das führt bei der praktizierten „meritokratischen“ Auswahl dazu, dass in Fächern wie Jura sozio-ökonomische Zugangsbarrieren zur Rechtswissenschaft nachhaltiger wirken können.
Die Förderungswerke, etwa die
@studienstiftung
&
@BoellStiftung
, heben die Stipendiensätze für Doktorand:innen an: zum ersten Mal seit 2016. Doch weil das vom
@BMBF_Bund
gestellte Budget gleich bleibt, dürfte gleichzeitig die Anzahl der Geförderten sinken.
Immerhin teilweise richtig gestellt. Aber das Denken dahinter bleibt schwierigen Stereotypen verhaftet. Diese (Migrationshintergrund = vermuteter Antisemitismus) machen die Verständigung schwer. So sollten wir als Gesellschaft nicht miteinander umgehen.
Vielleicht nicht nur für Alumni der
#Bucerius
Law School interessant. Es geht auch darum, was eine moderne Juristensusbildung leisten könnte und auch leisten sollte. Vielen Dank für das schöne Gespräch!
#Befristungsjunkies
Manche wollen im
@wisszeitvg
erst nach einer 4-jährigen befristeten Orientierungsphase zu Anstellung auf Dauer/mit Anschlusszusage/TT übergehen. Hier eine Überlegung dazu, warum die Gefahr so groß ist, dass die Orientierungsphase dann zweckentfremdet wird 1/16
Nein: Das eine ist in Art. 14 III GG geregelt, das andere in Art. 15 GG. Und genau über die Bedeutung dieser Begriffe und ihrer unterschiedlichen normativen Verortung wird zur Zeit intensiv diskutiert.
@Fabi_Starbug
Ja, der Artikel ist ein wenig polemisch. Spricht in der Sache aber berechtigte Probleme an. Ist nicht „Vergesellschaftung“ nur ein Euphemismus für „Enteignung“?
Gemeinsam mit Felix Würkert habe ich
@critique_of_law
für
@juwiss
interviewen dürfen. Es geht um Habitus und Fremdheitsgefühle in der Rechtswissenschaft.
Eine wichtige Initiative - die von vielen Kollegen der Bucerius Law School mitgetragen wird - meine (noch) Bayreuther KollegInnen fehlen…
Für eine völker- und verfassungsrechtskonforme Klimaschutzpolitik – Verfassungsblog
The impact, [the CIO of Baker McKenzie] said, will be to force everyone in the profession to move up the skills ladder to stay ahead of the technology. Und das hat Folgen für die Juristenausbildung. Die Frage ist nur wann das allen klar werden wird.
Und noch ein Beitrag einer (studentischen!) Mitarbeiterin, der sich mit einer aktuellen Frage beschäftigt! Es tut sich was bei den jungen Jurist*innen (aus Bayreuth)!
Zwei Juniorprofessuren mit Tenure Track im Bereixh des Zivilrechts an einer der besten Jurafakultäten Deutschlands zu besetzen. Jetzt bewerben
@unibt
!
Wir suchen Verstärkung am IUM in München! Wer einen spannenden Job, ein tolles Büro, ein großartiges Team, u.U eine Promotion und7oder einen Referendariatssplatz in München sucht: bitte bewerben und fleißig teilen!
Wer Lust hat, in München am Institut für Urheberrecht zu arbeiten (und bei Lust auch zu promovieren) und wer vielleicht sein Ref in München machen möchte oder wer jemanden kennt – bitte hier entlang:
Die Entscheidung ist nicht überraschend. S. Thaler hat das mit einer anderen AI für das Patentrecht USA verfolgt. Erfolglos. Das wirkliche Problem sind die Mensch – Maschine – Hybride. Hier wird es spannend, wo die eigene geistige Schöpfung (EuGH) liegt.
@vieuxrenard
: Das ist ziemlich sicher ein Problem der Umsetzung. Die aktuelle Regelung im TMG ist E-Commerce (und InfoSoc-)RL-konform auslegbar und an diesen Vorgaben ändert der DSA nichts.
Wichtige Fragen. Wie adressiert das Privatrecht Herausforderung des Gemeinwohls? Dazu müsste man aber - jedenfalls in Deutschland - die Fokussierung auf den bilateralen Interessenausgleich und die Abkapselung des Vertrags vom Rest der Welt noch stärker in Frage stellen.
Critique of
#coronalaw
has focused mostly on public law, particularly constitutional rights. But perhaps we need a fundamental political comprehensive critique of
#privatelaw
and its role? Just speculating below; comments and additions welcome. 1/
Was aber viele Berufungskommission auch in der Rechtswissenschaft nicht daran hindert, das glatt zu ignorieren und bei einer positiv evaluierten JProf auch noch eine Habilitation fordern. 🤦🏻♂️
So sieht es auch in Bayreuth aus. Dort prüfen viele sogar 2-3 mal pro Termin (darunter auch der Dekan). Abgesehen von der Dienstpflicht mitzuwirken, gehört das zum Berufsethos der Hochschulleher*in.
@bachmann_gregor
@KrajewskiMarkus
An der letzten Staatsprüfung haben sich alle aktiven Professorinnen beteiligt, einschließlich der Dekanin. We're serious about that in Freiburg...😉
Ich kenne leider die Antwort… Wollte man es anders machen, muss man aber 1. Lehr-und Prüfungsbelastung reduzieren und 2. von Verwaltungstätigkeiten entlasten. Kurz: Man muss richtig umdenken in D. Und dann weiß man warum die die Antwort so ausfällt, wie sie ausfällt. 🤷🏻♂️
Wollen deutsche Professoren lieber Untergebene oder Kollegen? Das ist die Gretchenfrage, da liegt des Pudels Kern! Ich will lieber Kollegen und brauche keine Untergebenen. So funktioniert es in den USA. Aber wie beantworten deutsche Professoren diese Frage?
Ja, das ist ein Problem. Und das wäre eines, dass wir selbst lösen könnten. Die positiv evaluierte JProf mit der Habilitation wirklich gleich zu setzen, wäre auch ein Zeichen von Fairness. Und es ist (jedenfalls in Bayern), auch ein rechtlich zwingendes Gebot.
Die Juniorprofessur sollte die Habil ersetzen. Stattdessen habilitieren JProfs, weil Berufungskommissionen abgeschlossene Habilitationen positiv evaluierten JProfs vorziehen 🤷♀️
@mrtnfrs
Aber vielleicht gibt es diese Autonomie gar nicht mehr? Das könnte eine der vielen Chimären des deutschen Privatrecht sein. Vielleicht wird es irgendwann mal Zeit sich den veränderten Zeiten zu stellen?
@MSKBayreuth
Eine wissenschaftliche Zeitschrift, die 11 Herausgeber hat und offenbar der Auffassung ist, dass es keine Frau in dem Bereich gibt, die für den Job gut ist, hat noch ganz andere Probleme. 🤦🏻♂️
Und doch paradigmatisch: Gerade in dem vom Wagner konzipierten Festspielhaus eine Technologie einzusetzen, die nur wenige nutzen können, zeigt, worauf es beim Einsatz von Technologie in der Gesellschaft ankommt: Zugangsbarrieren abbauen und gleichen Zugang für alle sicherstellen.
Am 8.9.2020 organisiert das BMJV eine (Online-)Tagung zu „Datenökonomie, KI und geistiges Eigentum“. Dort wird ein Memorandum zur Zukunft des Urheberrechts vorgestellt, an dem viele kluge Köpfe innovativ mitgewirkt haben! Wer Lust hat: !
Lesenswert! Die Luft für Wissenschaft wird dünner - gerade wegen derer, die Wissenschaftsfreiheit vermeintlich verteidigen. Die Umdeutung der Begriffe von Rechts schreitet voran.
...
Das sehe ich nicht so. Die zweiten Bücher nicht selten, einfach nur Pflichtaufgaben das sollte man doch lieber Formate finden, wo wirklich innovative Wissenschaft betrieben wird.
@bachmann_gregor
Die Abbrecherquote ist aber gestiegen. Mittlerweile über 70%. Und die Quote derer, die noch StEx machen, aber dann von Jura 1.0 genug haben und den volljuristischen Berufen den Rücken kehren.
Dass wir nicht verstehen, warum man Jura 2.0 präferiert, ist nicht überraschend, oder?
@MHailbronner
Beide Wege sollten miteinander konkurrieren können sollten. Wir brauchen starke Juniorprofessuren mit TT (!), aber wir sollten auch die Habilitation als Alternative (!) und nicht als de facto Zugangskriterium zur Professur vorsehen. Verschiedene Wege für verschiedene Menschen
Analyse: Beispiel für das Phänomen der Partei-Politik-Paralyse (
#PPP
), durch das sich Demokratien heute in ihrer Transformation Richtung Nachhaltigkeit blockieren.
Komponenten: 1. Strukturelle Kurzfristigkeit; 2. Empiriefreiheit; 3. Demokratie als Meinungsmache
1/12
Der immer kleinere Volljuristenkuchen kann nur einmal gegessen werden. Anstatt die Ausbildung attraktiver zu machen, wird lieber nach dem Sankt-Florian-Prinzip verfahren. Wie immer sehr pointiert der
@KilianMatthias
im
#NJW
-Editorial. Online hier 👇
Sehr kluge Beobachtung. Ich bin mir nur etwas unsicher, ob das Framing zwischen privat/öffentlich hilfreich ist, weil da jeweils zu viel Ballast mitschwingt, den genau diese Regulierungskonstellationen hinter sich lassen könnten - und sollten.
Ein 🧵 zur Bedeutung des nationalen & europ. AGB-Rechts in der Plattformregulierung aus meiner (öffentlich-rechtlichen) Perspektive: In Bezug auf Online-Plattformen vollzieht das AGB-Recht den Struktur- und Funktionswandel mit, dem sein Gegenstand, die AGB, dort unterliegen. 1/11
@SchmolkeUlrich
Ich würde hier viel mehr Freiheit und Wahlmöglichkeiten plädieren. Am Ende müssen die Texte und ihre Qualität für sich stehen. Und es gibt schon wirklich sehr viele mittelmäßige Habilitationschriften. Ein Problem: es wird nicht systematisch (!) rezensiert.
Ja, und das ist eine ganz schlechte Entscheidung, die den Schwerpunkt entwertet und es Jurist*innen im Vergleich mit anderen Absolvent*innen unnötig schwer macht. Der DJFT sah das mit großer Mehrheit anders. Hoffentlich ist der Bundestag klüger!
@HHirte
Der Bundesrat hat sich am Freitag dafür ausgesprochen, künftig im Zeugnis über die Erste Juristische Prüfung auf die Bildung einer Gesamtnote zu verzichten (BR-Drs. 20/21(B), S. 18 f.).
Leseempfehlung mit großem Dank an
@lamia_amh
, Felix Würkert&
@critique_of_law
! Kann alles 💯unterschreiben und würde gerne 1 Punkt ergänzen: sozio-ökonomische Faktoren, u.a. 5 Jahre Staatsex-Studium ohne Abschluss, (unzureichendes) Referendarsgehalt,
#ichbinHanna
...
Volle Zustimmung. Das ist irrsinnig und eine Zumutung. Aber: Berufungskommissionen können und müssten das anders handhaben. Dort liegt der Hebel. Solange die das nicht tun, gibt es leider genügend Anreize für die Wissenschaftler:innen beides tun zu müssen.
Die Konstitutionalisierung der lex sportiva schreitet voran! Eine sehr spannende Entwicklung, die nachhaltige (mE zu begrüßende) Auswirkungen auf die (Sport-)Schiedsbarkeit haben wird.
Über Nachhaltigkeit wird ja viel geschrieben, nicht selten blabla (zB "ESG wird immer wichtiger" etc). Wer nach juristischem Tiefgang sucht, sei auf diese beiden HU-Neuerscheinungen verwiesen - das linke Werk eine Habil., das rechte eine Diss, die heute den Fakultätspreis erhält
Das wird wirklich höchste Zeit. Zugleich ist es spannend, wie man individuelles Risikoverhalten (dann aber auch für alle!) nachverfolgen möchte. Die Nichtdiskriminierung macht sichtbar, wo die eigentlichen Probleme liegen.
Ja, das sind so die Fundstücke, die man findet, wenn man über Methodenlehre schreibt. Und die auf der Zivilrechtslehrertagung (vielleicht, ich war nicht dabei) gesagt wurden.
Guter Thread. Und dieser Punkt ist ganz besonders wichtig. Genauso wie bei Kindern ist es auch bei insbesondere allein lebende. Erwachsenen wichtig, Sozialität zu ermöglichen. Deshalb gibt es auch keine Home-Office-Pflicht, sondern nur die Pflicht, Home-Office anzubieten.
Meine Kolleg*innen haben Kinder, ich lebe allein und hatte im Homeoffice eine schwere Depression. Dass wir nun unseren strukturierenden Arbeitsplatz aufgeben sollen, dabei aber weiter jede Woche 90 Minuten mit 100 Leuten im Hörsaal stehen, ist schwer zu verarbeiten.
Sehr klug beobachtet, das dürfte der Eindruck vieler Ausgeschlossener sein. Allerdings muss man sagen, dass vieles auch für die Zivilrechtslehrervereinigung gilt. Auch dort müsste man mehr Inklusion tun. Viel, viel mehr!
@BackerMatthias
@hmheinig
Nur wenn man Konstitutionalisierung als ÖRechtliche Kompetenz begreift. Und genau das ist nicht der Fall. K. können wir alle anderen auch. GG und GRC gehören uns auch. Und das macht den Kollegen vom ÖRecht manchmal Angst: Verlust einer Monopolzuständkeit
@tsingelnstein
@hmheinig
Und gleich klaut ÖRecht Grundlagen die Fluppe, schnappt Strafrecht die Krone weg und zieht Zivilrecht die Krawatte aus: Konstitutionalisierung der Rechtsordnung.
@bachmann_gregor
Das muss wirklich nicht schlecht sein. Ich persönlich glaube ja, dass die Inflation am Kommentaren weder dem Genre, noch den Rechtswissenschaftler:innen gut tut. Eigentlich profitieren davon nur Verlage (und eigentlich nur einer).
Gerade wieder ein Interview mit einem EU – SPD Abgeordneten zum Ukrainekrieg im DLF wo man nur den Kopf schütteln kann. Diese Partei wird ihrer historische Verantwortung sowas von nicht gerecht. Es ist ein Trauerspiel. Dabei geht es um alles, was Europa ausmacht.
@SchmolkeUlrich
andererseits wird das dann, nachdem das Ding abgeschlossen und die venia verliehen wurde, beiseite gelegt. Bis es dann sehr selektiv von einigen wenigen in Berufungskommission aufgegriffen wird. Weil kaum jemand liest, haben diese dann die Deutungshoheit über die Karriere.
Sehr spannende Veränderung! Das könnte ein Modell für kleine bis mittlere Einheiten sein, die Wissenschaftsorganisation neu zu organisieren. Bin gespannt auf die Umsetzung!
Es war ein langer Weg, aber jetzt ist es geschafft. Gestern haben wir im Rat des Instituts für Philosophie der HU Berlin einstimmig beschlossen, unsere Personalstruktur grundlegend zu reformieren. Ein 🧵 dazu, was das bedeutet. 1/12
#IchBinHanna
#ProfsF
ürHanna
Vielen Dank an die
#Besties
, mit denen zusammenzuarbeiten eine Freude war. Und jetzt empfehlen wir die Lektüre allen, die sich für Jura und Diversität interessieren: eine Perspektive, aber eine wichtige!
@bachmann_gregor
: Was spricht eigentlich gegen Departmentstrukturen? Hat sich nicht gerade ein Institut der HU eine Departmentstruktur gegeben? Was ist der Vorteil von Lehrstühlen (außer für deren aktuelle Inhaber)? Ernstgemeinte Fragen.
@MattHGoldmann
@AgrippinusJr
Sie unterschlagen diverse Dinge: im Ausland gibt es oft keine Habilitation (ergo braucht man auch keine Habil-Stellen); Entfristung nach der Promotion verknappt Post-Doc-Stellen; Assistent-Profs. sind oftmals befristet; woanders gibt es Departmentstrukturen (keine Lehrstühle).
So true. In Bayreuth gibt es im ganzen Dezember keinen Termin, Hausarzt hat erst welche im Januar. Und man stelle sich mal vor, die Leute möchten jetzt geimpft werden. Es geht einfach nicht. Totalversagen.
Es gibt in der momentanen Situation schwierige Abwägungen mit legitim unterschiedlichen Schlüssen. Impfpflicht Ja/Nein; Lockdown Ja/Nein. Aber das Herunterfahren von Impf- und Testkapazitäten ist so ein massives politisches Versagen, dass es wirklich nur schwer auszuhalten ist.