Dunkeldeutschland ist ein komplexer Ort, aber ohne eigene Geschichten. Er ist eine Leerstelle der deutschen Geschichte. Ein schwarzer Fleck der Erzählungen und Erinnerungen. Der böse Zwilling des lichten Westens im kollektiven Gedächtnis.
Aus meinem Essay
Leni Klum wird hier „als Kind von“, an der Hand der Mutter und quasi unter Mamas Schutz präsentiert. Und dabei als sexy und für den male gaze inszeniert. Die Kombi „sexy Kind im Schutz der Mutter“ fühlt sich komplett falsch an.
Augenzeug:innen zufolge konnte die bedrohliche Gewalt seitens Neonazis auf gleich mehrere Züge auch deshalb passieren, weil es vor Ort an den Bahnhöfen und innerhalb der Züge jeweils keine Polizei gab. Wenn das stimmt: Sorry, aber was soll das
@PolizeiSachsen
?
#z0105
Oder eine Werbekampagne Mutter Heidi mit Kind Leni an der Hand in Pulli und Jeans wäre etwas anderes. Die Kombi „sexy und Kind“ ist das, was komisch rüber kommt.
Wäre sie allein als Subjekt auf dem Foto ohne Caretaker wäre sie immer noch jung, aber eben eine junge Erwachsene. Und das Argument sie ist schon volljährig würde greifen.
Klar, Leni Klum ist „schon“ 19 und damit volljährig. Und super junge bis minderjährige Models sind eine (fragwürdige aber) normale Praxis in der Werbung. Aber:
1992, ich bin sieben Jahre alt und besuche die zweite Klasse einer Plattenbaugrundschule. Auf dem Weg nach Hause beginnt mein eigentlicher Unterricht: wegrennen, verstecken, keine Angst zeigen. 1/3
#KeinRandproblem
#Palmer
wird zurecht kritisiert.Dahinter steht aber auch eine ganze Konferenz, die an vielen Stellen ebenfalls Rassismen reproduziert:angefangen beim Namen bis zu den Buh-Rufen d.Publikums als der Mod.aufgrund Palmers Rassismus die Moderation niederlegt (1)
„Dieses unbeschwerliche Leben, das hasserfüllte Menschen hier in Sachsen-Anhalt führen können. Man kann eine Reichsflagge in seinen Kleingarten hängen, rechtsextreme Symbole aufs Auto kleben, alles weitestgehend konsequenzlos...(1/2)
Lerne mich rechtzeitig zu verstecken, wenn Männergruppen in Bomberjacken auf mich zu kommen, und langsam abzustumpfen, weil es aus dieser Hölle Heimat keinen Ausweg gibt. 3/3
Auszug aus mein Essay:
Ich spreche heute auf der 1. Mai Antinazi-Demo in Zwickau. Mehrere Züge dahin wurden bereits von Neonazis angegriffen. Aktivist:innen geraten unter Beschuss. Das zeigt genau warum es Demos wie diese u.Solidarität mit dem Osten braucht.
#z0105
Und dahinter steht eine ganze Gesellschaft, in der wir immer wieder neu diskutieren, ob es Rassismus überhaupt gibt, was so schlimm an rassifizierender Gewaltsprache ist u. wir Migration als Kampfbegriff stilisieren… Wo wären die Palmers dieser Welt ohne diesen Rückhalt?! (2)
#Palmer
ist nur die Spitze des Eisbergs. Zeit über die Konferenz zu sprechen, die ihn als Sprecher einlädt u. „wo jede zweite Rednerin erst einmal betonen muss, „nicht rassistisch“ zu sein“. Danke
@KatjaThorwarth
für diesen Text.
Out now: Tupoka Ogette und ich im Dialog zu unseren Erfahrungen als ostdeutsche Schwarze Frauen. Ein Podcast-Gespräch vom DDR-Kindergarten, über die
#baseballschlaegerjahre
, Rassismus, Widerstand und Punk, bis zur Ermordung von
#georgefloyd
... (2/2) Es gibt sehr, sehr wenige Räume, in denen Angehörige von marginalisierten Gruppen das Gefühl haben, dass sie sicher sind.”
@IgorMatviyets
über Sachsen-Anhalt vor der Landtagswahl.
Aus meinem Artikel „Wir, die Ostdeutschen of Color“ in
@zeit
im Osten
#ltwlsa21
Pünktlich zum zwischen 30 Jahre
#Hoyerswerda
und der anstehenden Bundestagswahl mein Radio-Feature „Ossis of Color - Zwischen Post-Ost und Antirassistischer Arbeit“ bei
@br_online
„Wir dürfen nicht zwischen Ostdeutschen und Ausländer:innen trennen. Ein Großteil der ehemaligen Vertragsarbeiter:innen und Einwander:innen sehen sich als Deutsche, vielleicht sogar als Ossis. In jedem Fall sind sie Teil der ostdeutschen Gesellschaft.“ schreibt
@nhile_de
CfP - Minoritized Voices: Decolonizing The East German Experience
Beyond happy to announce: I collaborate with
@OstThird
, Black German Diaspora Network & Socialism Network on organizing the panel at 2021 German Studies Association Conference (USA)
„Ich habe 36 Jahre gebraucht, um zu verstehen, dass ich nicht allein bin. Vielleicht war ich es auch nie. Wer weiß das schon. Denn meine Leute sind die Unsichtbaren dieser Gesellschaft.“
Mehr in meinem Artikel „Ich bleibe lieber Jammerossi“
@zeitonline
Ich freue sehr!!! gleich die Festrede zum diesjährigen Preis „Sächsischer Förderpreis für Demokratie“ halten zu dürfen!
(hab aber auch n bisschen Schiss weil ich gegen die Dominanz weißer u.die Unsichtbarkeit nicht-weißer Positionen spreche u. dabei die einzige PoC im Raum bin)
Schönes Interview-Gespräch u.a. über die Problematik einer kollektiven Ost-Identität und der Notwendigkeit kritischer linker Auseinandersetzungen damit und der DDR selbst.
Hab einen neuen Text geschrieben, über die doppelte Unsichtbarkeit von und die Zerrissenheit im Diskurs um Ossis of Color. Schülerfreundlich und für die Bildungsarbeit. Ab heute online:
Wissenschaft und Rassismus haben eine lange u. absolut verheerende Tradition. Wieder ein guter Anlass das als Uni zu reflektieren und klare Grenzen zu ziehen. Das Phänomen ist alt. Das Wissen dazu omnipräsent u.wahrscheinlich sogar im eigenen Haus
@goetheuni
„Ostdeutsche Klassenerzählungen“: strukturelle Ost-West-Unterschiede u.biograf.& intersektionale Unterschiede zw.Ostdeutschen.Darüber sprechen Paula Fürstenberg & ich heute mit
@Francis__Seeck
,Katja Oskamp u.Angelika Nguyen
20Uhr im
@acudmachtneu
o. online
„Wenn wir über ostdeutsche Perspektiven sprechen, dann müssen die Stimmen von ehemaligen Vertragsarbeiter:innen, Migrant:innen oder ganz allgemein ostdeutschen Schwarzen und People of Color immer dabei sein.“
Ich lese und diskutiere heute in Eberswalde anlässlich der traurigen 30. Jährung des Todes von Amadeu Antonio. Zeit zu erinnern und über antirassistischen Allianzen im ländlichen Raum zu sprechen.
(Lesung online!)
Der
#Palmer
Diskurs ist nicht zu übersehen. Bisher noch nicht gesehen habe ich aber Verantwortung! Die eigene Rolle, den eigenen bias reflektieren u.von dort an argumentieren. Das wäre ein gelungener Beitrag zum Thema Migration.
@susannschroeter
@goetheuni
u.alle Beteiligte
Gleich bei Radio
@MDR_SN
spreche ich 3h live(!) mit
@christianbangel
,
@MauSteffen
, Henriette Stapf und Jörn Diederichs über Ost-Geschichten und Stereotype. Einschalten!
Im Osten blühen Initiativen, Projekte und Diskurse of Color, die starke antirassistische Arbeit leisten. Aber wir brauchen Ressourcen,Schutz u.Allies! Gerade beim Vernetzungstreffen vom House of Ressources des
@BAMF_Dialog
gesprochen.Vielen Dank für den spannenden Austausch!!!
(2/x) Immer mehr News in den Medien und von Betroffenen selbst: Rassifizierte Menschen auf der Flucht stecken in
#Ukrania
fest, dürfen z. T. nicht die Grenzen überqueren, werden in Bussen nicht mitgenommen.
Bin jetzt Männermagazin-Autorin 💁🏽♀️💅🏽
Und schreibe darüber warum antifaschistische und antirassistische Arbeit im Osten kein Gratismut sind und doch zu oft übersehen werden. Jetzt im Kiosk.
Merci
@esquire
@hatice_akyun
@IgorMatviyets
,Torsten Hahnel, Migrant Voices
@MiteinanderLSA
„Afrodeutsche Identitäten u. Perspektiven“ gibt es seit mind. 2 Jahrhunderten. Trotzdem bleiben sie bis heute nahezu unsichtbar, geothered u. denormsiliert. Ich freue mich mit
@alicehasters
,
@bimbowhite
u. Paulino Miguel am 3.12. beim
@adanetzwerk
Fireside Chat mich auszutauschen
Liebe Community,
wir freuen uns sehr, euch den nächsten ADAN Fireside Chat mit dem Titel „Afrodeutsche Identitäten und Perspektiven“ ankündigen zu können!
Gemeinsam mit unseren Gästen
@katharinawarda
,
@bimbowhite
,
@alicehasters
und Paulino Miguel möchten wir (1)
OUR LEGACY - Ein polyphoner Gesprächsabend von und mit
@katharinawarda
im Gespräch mit
@pg_poutrus_icke
über die unsichtbaren Geschichten von Ostdeutschen of Color, die Wendezeit, Rassismus, Rechtsextremismus und Subkulturen.
Eintritt frei mit Anmeldung!
„Die Rache der Unterschicht“ eben im
@taz_lab
Was für ein schöner, wichtiger und z.T. heilsamer Talk über Klasse, Herkunft, Verrat, Struggle und Schreiben (als Versöhnung). Danke
@derherrschulz
@Mareicares
Christian Baron und
@tazgezwitscher
@goldi
Sind wohl d. Inhalte der„sehr gut geführten und differenzierten Tagung“,die nun durch Palmers Auftritt„schwer beschädigt“werden,wie
@susannschroeter
schreibt.Aber mal ehrlich
@goetheuni
, Rassismus hat eine lange Wissenschaftstradition.guter Zeitpunkt das mal zu reflektieren,oder?
#chemnitz18
war eine Zäsur an Gewalt u.der offenen Vernetzung der rechtsextremen Szene. Die eine Welle rechten Terror mit sich brachte, u.a.den Mord an Walter Lübke. Die Täter von Ch18 sind bekannt, auf Videos sichtbar aber bis heute nicht angeklagt...
Podcast-Empfehlung!
Vor Ort Podcast
#18
: Welche Konsequenzen hatten die rassistischen Mobilisierungen in
#Chemnitz2018
? Betroffene brutaler
#Neonazi
-Angriffe fordern: Täter müssen endlich angeklagt werden. "Die Straflosigkeit ermöglicht weiteren rechten Terror". 1/3
Wie erinnert Rostock? Nach Zäsuren wie dem rassistischen Pogrom vom Rostock-Lichtenhagen, dem NSU-Mord an Mehmet Turgut und dem Wahnsinn der 90er/frühen 2000er spreche ich mit großartigen (Ex-)Rostocker:innen über die Erinnerungskultur vor Ort. Ich freue mich auf das Gespräch!
Premiere//
OUR LEGACY. Ostdeutsche Geschichte(n) of Color.
Ein polyphoner Gesprächsabend von und mit Katharina Warda
„Zuhause ist für mich der Ort, an dem ich nicht sein darf. Zuhause ist der Ort, an dem ich ewig fremd bin…“
5.11./ 19 Uhr, Weimar
Das Ausmaß, die Alltäglichkeit u.Normalisierung der Gewalt der 90er und frühen 2000 machen mich nach wie vor sprachlos. Auch oder vor allem welche Rolle die sog.“Mitte der Gesellschaft“darin spielte u.spielt. Ich sehne mich nach einer Sprache, neuen Worte, die das fassen können.
In Erinnerung an
#SandroBeyer
. Der 15-jährige stirbt am 29. April 1993 in
#Sondershausen
#Th
üringen, nach dem ihn drei Täter brutal misshandeln und schließlich erdrosselen. Den Leichnam vergraben die Täter in einem Erdloch, ... (1/3)
#rechteGewalt
Nach Stendal gefahren, und dabei viel über den Harz in den 90ern und frühen 2000ern gelernt. Geschichten von rechten Netzwerken zwischen Straße, Polizei und Justitz sind noch lange nicht auserzählt. Aber die von Widerstand an Orten, an die man nicht denkt, auch nicht. Tbc…
„Nach Sachsen-Anhalt hatte MV die höchsten Zahlen rechter Gewalt.“Durch zweifelhafte Rekorde vereint 🤜🏽🤛🏻. Heute bin ich zu Gast auf
@testozm
Lesetour zu “Nullerjahre“. Ich freu mich schon auf das Gespräch.
@kattascha
#b1811
bedeutet auch, dass viele Berliner*innen die ÖPNV meiden werden, weil sie vermeiden wollen von Rechtsextremen angegriffen zu werden, mit oder ohne Maske. Mir inklusive.
@CleveresV
Das darf nicht unerwähnt bleiben! Danke. Aber das ist auch kein Konkurrenzverhältnis, sondern steht gleichzeitig im Raum u.viel einiges mit einander zu tun.
Der Osten bleibt elitenfrei und Weiß.
Wichtige Studie! Bloß so wie sie ihre Zahlen präsentiert und so wie sie zitiert wird, stellt sie wieder „Ostdeutsche“ und „Menschen mit Migrationshintergrund“ gegenüber als seien es zwei unterschiedliche Gruppen. 1/3
Der enorme Rechtsextremismus der 90er habe im Osten zu einer Überanpassung von Spätaussiedler:innen geführt. Anstatt sich mit anderen BIPoCs zu solidarisieren, versuchte man - falls weiß - häufig in der Mehrheitsgesellschaft unsichtbar zu werden, erzählt Angelika Kim
„OUR LEGACY. Ostdeutsche Geschichten of Color“
Immer noch eins meiner liebsten Gespräche! Und der einzige Mitschnitt einer kleinen Reihe, die ich gern vorsetzen würde…
Patrice G. Poutrus aka (((Icke))), Passentwerter
Über den „braunen Osten“ und Homogenitätsprojektionen sprach ich im September 2021 mit dem
@vetomagazin
. Heute hat mich 📸Paulina Hildesheim an die wunderschöne Bilderstrecke erinnert, die damals dabei in den letzten Sommersonnenstrahlen entstand. Mehr:
Morgen moderiere ich
@derherrschulz
Buchlesung. Wir sprechen über Jugend zwischen DDR und Transformation, Gewalt, Rassismus u. fehlende Diskurse. Kommt vorbei und diskutiert mit. :)
„Es war wie 1989“ ein rhetorischer Mythos macht sich selbstständig und dient ganz unhinterfragt zur Selbsterhebung und Rechtfertigung für rücksichtsloses Verhalten, wie hier bei
#le0711
. Ein in der Tat verstörender Beitrag.
#FehlenderMindestabstand
4 Panels „Minoritized Voices“ done. Thank you to all organizers and contributors! It was a fantastic and enriching collection of East German perspectives, issues and ideas of Color. Special thanks to Katrin Bahr
@LebenErzaehlen
!!!!!
(3/x) So uneingeschränkt wichtig offene Grenzen und Support für Flüchtende aus der
#Ukraine
gerade sind. So uneingeschränkt wichtig sind sie für ALLE MENSCHEN jetzt und zu jeder Zeit!
Auch der Support von außen darf kein rassifizierender werden.
Liebe Cottbuser:innen of Colour oder/und mit Migrationsgeschichte. Ihr seid herzlich eingeladen zu unserem Kulturabend und Projektvorstellung. Bis Montag.
"Ostdeutsche Migrationsgesellschaft selbst erzählen" − dazu lädt das Projekt MigOst vom
#ZfI
der
@TUDresden_de
,
@BTU_CS
&
#damost
in seiner 2. Auftaktveranstaltung am 14.6. um 18 Uhr in Cottbus ein. Infos und Anmeldung:
Die rechte Gewalt der 90er,das Schweigen/Versagen der Polizei u.die Kraft u.Last der Betroffenen.Ein starkes Hörstück über Kontinuitäten u.ein mir bisher unbekanntes Ereignis.Gratulation
@HeikeKleffner
u.
@LenaKampf
zur Nominierung zum
@CIVISPreis
!
„Heimat ist für mich eine Leerstelle. Zuhause ist da, wo ich nicht sein darf...“
aus meinem „Heimat Ost Dialog“ mit
@Redpanther2020
zu unseren
#baseballschl
ägerjahre, Aufwachsen als PoC im ländlichen Osten und der Möglichkeit „Heimat“ neu zu denken
Was macht/e die ostdeutsche Frauenbewegung u.ihren Feminismus aus? Wie intersektional war sie? Woraus können wir lernen? Worauf aufbauen? - darüber spreche ich heute beim 30.Jubiläum v.
@FPR_Brandenburg
m.Yolanda Sylvana Rother,Jessica Bock u.Regina Frey
Ab heute läuft im
@dntweimar
für die nächsten 17 Tage ein theatrales reenactment des NSU-Prozess in 17 Prozesstagen. Im Anschluss jeden Tag mit neuem Podium, moderiert von mir.
@KTheaterprojekt
Über Schwarze Lebensrealitäten in d.DDR/Nachwendezeit u.den Umgang mit der kolonialen dt .Vergangenheit spreche ich morgen bei „Decololial Dialogues“d.
@boell_africa
Peggy Piesche,Naita Hishoono,Hans-Joachim Döring, mod:Aisha Camara
>> Suhl. Podium „Politischer Extremismus in der Transformation“ mit
@christianbangel
, Prof. Dr. Tom Thieme und
@ingo_hasselbach
auf der Geschichtsmesse
@BAufarbeitung
.
Scheint eine illustre Veranstaltung zu werden. Der
#Th
üringerHeimatschutz hat sich auch schon nett angekündigt.
@glr_berlin
Unfassbar! Woher kommt diese Sehnsucht eine verfolgte Minderheit in einem faschistischen Staat zu sein? Oder ist es doch „nur“ Verhöhnung tatsächlichen Leids am Ende?
Heute 19:30 Uhr spreche ich bei
@DecolonizeJena
mit den großartigen Frauen Peggy Piesche und Stefanie-Lahya Aukongo über Identität(en) in Ostdeutschland.
Mehr Infos:
Was macht die rassistische Hetze der
#bild
eigentlich mit dem Leben ihrer Betroffenen?
@AlassaMfouapo89
berichtet aus Betroffenen- und Widerstandsperspektive.
Darum und die misogyne, reaktionäre Geschichte des Springerkonzerns geht es in den aktuellen Folgen von
#boysclub
.Stark!
Ab heute: BOYS CLUB Folge 3 & 4.
Wir schauen aufs Außen — Wie die BILD mit ihrer Berichterstattung Menschenleben gefährden kann & die Geschichte des Verlags:
Wie erinnert Dortmund? Wo stehen wir nach dem Mord an Mehmet Kubaşık? Wie sieht eine wachse Erinnerungskultur auch jenseits der Jahrestage aus? Was braucht es dafür?
Ich freue mich auf den Abend mit großartigen Gäst:innen!
Am 4. April 2006 wurde in Dortmund Mehmet Kubaşik ermordet. Der Mord reiht sich ein in eine Geschichte rechtsterroristischer Gewalt und antirassistischen Widerstands seit den 80er Jahren.
@katharinawarda
spricht am 2. 11. mit
@Shirinomo
von
@tdsolidaritaet
und
@PurrrNerd
3/4
“Mein Wunsch wäre es eine ostdeutsche Debatte darüber zu führen, wo wir stehen und wo wir hinwollen. Es gibt überall im Osten Bewegung und gute Beispiele für Zivilgesellschaft. Die sollten wir uns angucken und in die Breite tragen.“
Merci
@HerrLuehmann
Bin jetzt Männermagazin-Autorin 💁🏽���♀���💅🏽
Und schreibe darüber warum antifaschistische und antirassistische Arbeit im Osten kein Gratismut sind und doch zu oft übersehen werden. Jetzt im Kiosk.
Merci
@esquire
@hatice_akyun
@IgorMatviyets
,Torsten Hahnel, Migrant Voices
@MiteinanderLSA
Ich glaube, jede Opfererfahrung ist notwendigerweise auch eine Widerstandserfahrung!
Darüber sprach ich im März mit den Bundestagsabgeordneten und fellow Ossis of Color
@rasha_nasr_
u.
@kassem_ts
. Danke für dieses großartige, offene, berührende u.teils heilsame Gespräch!
"Wir sind mehr als unsere Diskriminierungserfahrungen! Aber wir müssen auch darüber reden, weil wenn nicht, wird sich ja auch nichts ändern" - starkes Statement von Rasha Nasr (MdB) während unserer Online-Podiumsdiskussion...
Aber warum in Stereotypen denken im Sinne von „alle Ossis sind Weiß“? Die tatsächliche Vielfalt von ostdeutschen Erfahrungen wird leider immernoch übersehen. Und damit bleiben Schwarze Ostdeutsche, ostdeutsche PoCs, Ostdeutsche mit Migrationshintergrund etc. weiterhin unsichtbar.
Heute 19 Uhr!
Live-Lesung und Gespräch zu „Friedliche Revolution 2.0“, rechte Kontinuitäten von den 90ern bis heute und Rassismus u. Antisemitismus in der Pandemie. Mit
@MatthiasMeisner
,
@ca_wiedemann
und mir.
@ab_brandenburg
Aus meinem August-Monitoring 1/2 bei
@gegneranalyse
. Diesen Monat haben wir uns ‚alternative’ bis ganz offen rechte Medien zum Thema „Gender“ angeschaut. Dabei sind tiefblickende Texte entstanden von meinen Kollegen:innen
@MatthiasMeisner
@vogelsonja
@SusanneSpahn1
u.mir:
Mein Essay
#dunkeldeutschland
ist bei
@piqd_de
auf „Seite 1” und hat 9,1 Punkte bekommen. Ich weiß nicht, was das heißt, aber es ist viel und das ist geil! 🙌🏽
„Dann seht mich doch als Ausländer. Aber ich mache euch nicht mehr den guten Ausländer!“ der Soundtrack zum
#TDE2021
mein Radio Feature „Ossis of Color“ über Post-Ost-Diskurse und politische Arbeit
@zuendfunk
@br_online
Die Frage ist: In was für einer Gesellschaft wollen wir leben?
Für eine demokratische braucht es ein klares Statement (&Praxis) gegen Rechts und Rassismus! Alles andere macht sich zum Komplizen. Großer Respekt für alle, die in
#Wernigerode
sich engagieren.
Alerta! Es wird immer krasser beim fremdenfeinlichen "Protest" wegen der eventuellen Unterbringung von minderjährigen Geflüchteten in der Vorzeigestadt
#Wernigerode
: Sogar Philipp Stein ist der Gruppe beigetreten. Eine Führungsfigur der Neuen Rechten....