Die taz-Chefinnen zeigen sich „irritiert und ratlos“ über Gleichsetzung der taz mit „Nius“.

Thomas Kemmerich (FDP) wird mit Stimmen der AfD Ministerpräsident: Die Abgrenzung der demokratischen Parteien zur AfD hält nicht mehr.

Der Abgesang auf die SPD ist voreilig. Die Partei könnte Gerechtigkeit und Solidarität mit einer hinreichend radikalen Klimapolitik versöhnen.

Das Interview mit Björn Höcke ist ein Lehrstück für Gespräche mit Politikern. Nur: Höcke ist kein normaler Politiker, das Format stößt an eine Grenze.

Sie gibt sie sich noch nicht geschlagen. Die grüne Kanzlerkandidatin über rot-grüne Chancen, Mobilität auf dem Land und Einkäufe mit dem Lastenrad.

… aber ohne Klimapolitik ist alles nichts. Als taz rücken wir die Klimakrise dort hin, wo sie hingehört: in die Mitte der politischen Öffentlichkeit.

Enttäuschte Fans, hasserfüllte Gegner, dazu Probleme bei Impfpflicht und Stress mit der „Bild“: All das scheint dem Gesundheitsminister wenig auszumachen.

„2015 darf sich nicht wiederholen“ – CDU-Kanzlerkandidat Laschet reagiert mit einem konservativen Mantra auf die Lage in Afghanistan. Das ist würdelos.

Der Sozialarbeiter Tobias Burdukat tritt zur Wahl des Bürgermeisters an: ein junger, linker Kandidat, der provoziert und Hoffnungen weckt.

Die Einsicht ist da, doch die Umsetzung fehlt. Über Klimapolitik nach der Wahl sprechen die taz-Chefredakteurinnen mit Claudia Kemfert.

Die Sommer in Indien werden immer heißer, ohne dass Indiens Regierung, die Reichen des Subkontinents oder die Welt insgesamt sich darum scheren.

Seit Tagen brennt es in der Sperrzone. Durch das Feuer gelangen radioaktive Teilchen in die Luft. Die Behörden trifft die Katastrophe unvorbereitet.

Die SPD setzt auf Respekt und „normale“ Menschen – in Abgrenzung gegen Eliten und den „woken“ Mainstream. Das ist ein gefährliches Spiel.

Beim Diversitäts-Check wäre der SPIEGEL lange gnadenlos durchgefallen, dennoch war er immer schon mehr als nur eine Redaktion. Wie sich das Haus verändert hat – und was es in Zukunft leisten muss.

Bei der grünen Kanz­le­r:in­nen­kan­di­da­tur geht es nicht darum, wer die oder der Bessere ist. Am Ende braucht die Partei beide an der Spitze.

Unser Kollege Martin Reichert ist tot. Wir als oft auch freundschaftlich tief verbundene Kolleginnen* müssen gewahr werden, dass er nicht zurückkommt.

Linken-Chef Martin Schirdewan fordert ein Verbot von Privatjets. Das kann nur ein Anfang sein. Niemand schadet dem Klima so sehr wie die Superreichen.

Ab 12. November wird die taz (auch) Wochenzeitung – eine Wochenzeitung für Menschen, denen die Welt nicht egal ist.

Die Wochenzeitung der taz gewinnt für Doppelspitze mit Luise Strothmann den früheren

Klima- und Umweltberichterstattung haben in der taz schon immer einen großen Raum eingenommen. Das soll nun weitergehen.

Den Wechsel von Georg Löwisch zur Zeit Verlagsgruppe hatte kress.de bereits Ende Januar gemeldet. Jetzt steht fest, wer ihn als taz-Chefredakteur ablöst. Es wird eine weibliche Doppelspitze geben.

Ab 31. Oktober 2021 läuft sie: unsere CO2-Uhr auf taz.de. Sie zeigt an, wie wenig Zeit noch bleibt, um die Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen.

Für die taz berichten mehrmals wöchentlich Jour­na­lis­t.in­nen aus Ukraine, Russland und Belarus in einem Tagebuch.

Erneuerbare Energien, Verkehrswende, Kosten der Klimaziele - das alles wird nicht der Markt regeln. Mit der Klima- und Energieökonomin Claudia Kemfert sprich...

Klimaaktivisten bewerfen Gemälde, die hinter Glasscheiben gesichert sind, mit Farbe und Brei. Solcher Pseudowiderstand ist hohl. Wer Menschen erreichen möchte, muss anders vorgehen.

Jean-Philipp Baeck und Andreas Speit haben untersucht, was die Mörder von Halle, Utøya und Christchurch miteinander verbindet.

Es ist der EU hoch anzurechnen, dass sie den Corona-Nationalismus ihrer Mitgliedsländer abgebremst hat. Alle fangen gleichzeitig mit dem Impfen an.

Am 9. Mai 2022 jährt sich zum 77. Mal der Sieg der Roten Armee im „Großen Vaterländischen Krieg“ über Nazi-Deutschland. Diesen Tag beging schon die Sowjetunion, und Russland feiert das Kriegsende...

Was bedeutet die Energiewende ganz konkret vor Ort? In einer Reportageserie besucht die taz mit dem Projekt klimaland Städte und Dörfer, in denen um die Energiezukunft gestritten wird oder Menschen...

Die Gruppe „Aufstand der letzten Generation“ sorgt mit Straßenblockaden für Aufregung. Die Diskussion über deren Legitimität ist in vollem Gange.

Sie war für die taz Afrika-Korrespondentin, Politische Korrespondentin, Kolumnistin. Vor allem aber wusste sie, schlaue eigene Gedanken zu formulieren.

Unterstützt unsere Arbeit ► http://www.paypal.me/JungNaivDiskutiert im Jung & Naiv Forum ► http://forum.jungundnaiv.de/In Kooperation mit "Fridays For Future...

Je größer der Protest in Lützerath wird, desto mehr wird sichtbar, wie sehr der Deal mit RWE die Glaubwürdigkeit der Öko-Partei beschädigt hat.

Verschwörungstheorien haben Trump zur Macht verholfen und zur Radikalisierung der US-Republikaner beigetragen. Und sie verbreiten sich weiter.

Umfragetief? Rechte Gegner? Seine Partei müsse sich wieder Idealismus trauen. Aber nicht abstrakt, sondern konkret, „so, dass man es versteht“.

Für den Fall, dass Christian Lindner in einer Ampel aufs Finanzministerium besteht, liebäugelt Robert Habeck mit dem Innenministerium. Ein grüner Tabubruch.