Perlentaucher
@perlentaucher00
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Online Kulturmagazin mit Presseschau, Rezensionen, Feuilleton
Germany
Joined January 2009
Ein Abend für Boualem Sansal: Am 7. März im Deutschen Theater,organisiert vom Friedenspreisteam. Herta Müller, Daniel Kehlmann und weitere prominente Gäste werden aus Sansals Werken lesen. Perlentaucher Thierry Chervel wird @daoud_kamel zum Thema befragen.
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Gilles Deleuze wäre heute hundert geworden. Die Feuilletons überschlagen sich fast mit feierlichen Gedenkartikeln. Aber niemand scheint sich für Deleuze' obsessiven Israelhass zu interessieren. Unsere Presseschau:
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Ebefalls im Perlentaucher: Maila Chikhi zu Boaulem Sansal: "Westliche Linke, die Sansal kritisieren, verkennen, dass der Islamismus für jede Laizistin und jeden Laizisten muslimischer Tradition eine reale Gefahr ist."
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Es wäre Zeit, dass auch die in Algerien gut angesehene Bundesregierung sich für den Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels stärker einsetzt. Claus Leggewie im Perlentaucher zum Fall Boualem Sansal:
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Eine alte Tradition: Auf keinen Fall eine der Zeichnungen abdrucken, deren Notwendigkeit im Namen der Meinungsfreiheit man in den Texten beteuert.
Seltsamer Tag. Mark Zuckerberg verkündet eine "Redefreiheit", die auf einen Orkan an Fakenews hinausläuft. Und die Zeitungen? Bringen zum 10. Jahrestag des Attentats auf Charlie Hebdo brave Besinnungsaufsätze. Aber keine einzige druckt eine von Charlies Mohammed-Karikaturen.
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25 Bücher um das Jahr 2025 zu verstehen. Wenn Sie über eichendorff21 bestellen, unterstützen Sie den Perlentaucher.
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Fast von Anfang an hat Rüdiger Dingemann beim Perlentaucher mitgearbeitet, bestimmt zwanzig Jahre lang. Er war der Erfinder des "Medientickers"und der "Teletaucher". Nun ist er im Alter von 73 Jahren gestorben.
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@intellectures @buchmesse Bacharevič im Perlentaucher. Zeit, dass auch andere Kritiker einsteigen. Zwei kleine Verlage verdienen auch, gewürdigt zu werden, Voland und Quist und Edition Fototapeta.
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Eine fällige Anerkennung. Und Zeit, dass die Feuilletons den Autor wahrnehmen und vorstellen!
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Bei der gestrigen Mitgliederversammlung des @pen_berlin kam es zu heftigem Streit. Am Ende veröffentlichte der Club eine Petition, die auf einem Kompromissvorschlag beruhte, von der sich wichtige Mitglieder aber dennoch distanzieren:
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Salman Rushdie hat sich dem Aufruf für Boualem Sansal angeschlossen! "An die Adresse der algerischen Regierung lässt sich nur eines sagen: Wegen seiner Meinung darf kein Schriftsteller eingesperrt werden. Wir verlangen seine sofortige Freilassung!"
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Was @RBingener neulich über das Buch Uwe Kaminsky schrieb, klang so, als sollte das Buch nicht untergehen. Es geht noch mal um jenen Zirkel von Pädophilen und George-Fans, der erheblichen Einfluss auf das intellektuelle Leben der Bundesrepublik hatte:
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Andreas Platthaus in der @faznet über den vom Perlentaucher initiierten Appell für Boualem Sansal:
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Herta Müller, Navid Kermani, Daniel Kehlmann, Orhan Pamuk, @anneapplebaum und andere rufen Annalena Baerbock auf, sich für die Freilassung Boualem Sansals einzusetzen:
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Boualem Sansal wurde inzwischen einem Gericht vorgeführt. Ihm drohen drakonische Strafen wegen Äußerungen zur algerischen Geschichte. Das ist "Kriminalisierung einer abweichenden Meinung", meint Claus Leggewie im Perlentaucher:
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Wir sind entsetzt, empört, ein höchstwahrscheinlich von Putin finanziertes Trollnetzwerk bezichtigt den Perlentaucher designerischer Altmodischkeit. Das "CMS" sei aus den Neunzigern. Brauchen diese Zoomer eine Lesebrille?
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Wo anders als hier im Perlentaucher finden Sie folgende zentrale Erkenntnis: "Manchmal hebt sich ein Gedanke wie so eine Parkplatzschranke, und so können Maus und Lurch wieder ungehindert durch"? Unsere "Bücher der Saison" stehen online:
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Während der Schriftsteller Etgar Keret und israelische DJs über immer weniger Einladungen ins Ausland berichten, darf sich die BDS-Künstlerin Nan Goldin im Glanz einer Retrospektive in der Neuen Nationalgalerie sonnen. Unsere Presseschau:
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Wenn Leute auf der Straße zusammengeschlagen werden, weil sie Juden sind, dann ist das keine Reaktion auf Ausschreitungen von Fußball-Fans. Inzwischen gibt es einige genauere Rekonstruktionen der Ereignisse in Amsterdam. Wir verlinken:
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Marko Martin hat im Schloss Bellevue für einen Moment der Wahrheit gesorgt, und Frank-Walter Steinmeier war ganz offensichtlich nicht amüsiert, wir binden Martins Rede ein - und vieles mehr in unseren Presseschauen aus chaotischen Zeiten:
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