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Medienjunki

@ahasver_muc

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Medialer Überzeugungstäter, Liebhaber v. altmodischem intelligenten Radio, subjektiv,antizyklisch,lokal-global, Kampfradler, DH90, PR-Lakaien bitte fern bleiben

Мир
Joined July 2014
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@ahasver_muc
Medienjunki
4 days
Hoffe, daß dem #BSW der Spagat, Stimmen der Vernunft von bürgerl. Corona-Maßnahme-Kritikern ohne nationalist. und identitäre Demagogen über Umweltschützer ohne Schwachen mit Bevormundung die alleinigen Lasten aufzuzwingen bis zu Altlinken ohne transatlantische Identitätspolitiker eine Plattform unter dem Dach einer gemeinsame Partei zu etablieren, gelingt. Daß ein Basisdemokratischer Ansatz leider nicht funktioniert, haben die Piraten bewiesen. Insofern ist die restriktive Mitgliederpolitik nachvollziehbar. Wenn jetzt einige Prominente unter dem polarisierenden gesellschaftlichen Druck die eigene Position zu wenig gewürdigt finden, ist das schade, aber nicht zu ändern, solang noch eine kritische Masse vernunftbegabter Menschen dabei bleibt, den Spindoktoren die Stirn zu bieten und den Meinungen und Problemen der Menschen tatsächlich ideologiefreies Gehör zu verschaffen und dabei durchaus unterschiedliche Positionen der anderen zu respektieren und Lösungen mit Diplomatie und ehrlichen Kompromissen zu finden. [Ups, schon wieder ein Bandwurmsatz, aber wenn ich ne besser Formulierung habe, ist das Thema hier ganz durch....] Es ist ja nicht nur @DrPuerner, der sich wohl mehr Kooperation mit der AfD wünschte und dessen eigene Positionen nur noch zu untergewichtet Platz hatten, während das Stimmen mit der AfD den anderen ausgetretenen wohl schon zu weit ging. Es sind auch total unangepasste Leute wie @Diether_Dehm, die man gar nicht erst ins BSW mitnahm. Ohne 5%-Hürde könnten dann diverse Kleinparteien nach der Wahl für wichtige Themen zu Kompromissen zusammen finden. Thüringen ist da ein bitterer, aber notwendiger Kompromiss gewesen. Wenn es nicht gelingt, da durch das BSW genug eigenständige Stimmen ins Parlament zu bringen, sind wir in der Tat bald bei US-amerikanischen Verhältnissen mit 2 sich nur in den unterstützenden Lobbygruppen unterscheidenden Lagern. Allerdings sehe ich die Lagerzuordnungen hierzulande etwas anders: AfD, C?U und FDP (so sie es denn in den BT schaffen sollten) auf der einen, ungeschminkt Blackrock, Rheinmetall, Monsanto, Biontech & Co dienend, die anderen Ampelparteien und in der Praxis z.T. auch die Linke, die dasselbe vermittelt und verschleiert durch die Politbürokratie tun, nur kreidefressend anderes behaupten.
@aya_velazquez
Aya Velázquez
5 days
Verständlich, aber doofer Zeitpunkt. Das BSW sollte aus diskursstrategischen Gründen bei der Bundestagswahl zumindest über 5% kommen - sonst bekommen wir in Deutschland de facto ein Zwei-Parteien-System wie in den USA. Dann gäbe es gegen NATO-Budget rauf auf 5% praktisch keinerlei parlamentarischen Widerstand mehr, keine Gegenstimmen. Es wäre die komplette Kannibalisierung der letzten Überreste von Deutschland durch das NATO-Imperium, sprich, die USA. Die einzige Oppositionspartei im Bundestag wäre dann rechts, wenn BSW und Linke beide rausfliegen. Damit nähern wir uns U.S.-Verhältnissen an - eine pseudolinke, totalitäre „Uni-Party“ bestehend aus CDU, CSU, SPD und Grünen - und die AfD, die gerade zum deutschen Pendant der Republikaner aufgebaut wird. Das BSW hat den mit Abstand besten Antrag zu einem Corona-U-Ausschuss auf Bundesebene verfasst. Wenn es nicht reinkommt, bekommen wir „nur“ einen AfD-U-Ausschuss, der das Thema von vornherein „rechts“ einfärbt, obwohl es ein Thema der gesamten Opposition ist, die nun einmal das gesamte politische Spektrum, von rechts bis links, umfasst. Strategisch wäre es daher besser, das BSW schafft es zumindest in den BTag, bekommt endlich sein Führungskräfte-Problem auf die Kette, und die AfD stimmt dem inhaltlich eindeutig besseren Antrag des BSW zu. Bei einem Uniparty-vs.-AfD-Bundestag sehe ich schwarz für die nächsten Jahre. Ich respektiere Friedrich Pürners Entscheidung, aber halte den Zeitpunkt für unklug.
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@ahasver_muc
Medienjunki
15 hours
Die entscheidende Frage ist, ob das dann noch irgendwen ernsthaft interessiert ;) Ernsthaft: Kommt halt auf die Art und Organisation der genutzten KI an. Die prüfende KI muss halt ein paar Dimensionen besser sein und den Sprachstil und Mehrheitswissen der jeweiligen Zeit analysen und vergleichen können... Aber das Urteil der KI darf IMHO nur nach menschlicher Supervision akzeptiert werden, weil sonst werden die Dystopien wahr, daß die KI irgendwann uns kontrolliert. Zu meinen Studienzeiten vor etlichen Jahrzehnten war KI nach ein Expertensystem. Und da hat der Professor die ethische Ansage gemacht, dass jede Entscheidung nur ein Entscheidungsvorschlag ist und das System lernte aus der Entscheidung des Bedieners. Heutige generative KI ist da nicht sehr anders, nur dass die Wissensbasis gigantischer ist und die gelösten Aufgaben Komplexitäten haben, bei denen das Ergebnis nur partiell durch MI bewertet werden kann.
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@ahasver_muc
Medienjunki
15 hours
RT @FWarweg: Oskar Lafontaine beim heutigen Wahlkampf-Auftritt @Buendnis_SahraW im Kino Babylon in Berlin: „Die auf Betreiben der USA st…
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@ahasver_muc
Medienjunki
15 hours
RT @IMVErlangen: @ahasver_muc @teneg91 @SulaimanWilms @FlorianGallwitz Dafür hätten wir auch noch die Fortsetzung:
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@ahasver_muc
Medienjunki
15 hours
Interessanter Text, der eine nützliche Referenz für die diversen Zensurgesetze ist. Ich hatte es schon verdrängt: "In der Europäischen Union wurde Medienpolitik bisher vor allem als Wettbewerbspolitik betrieben." galt davor auch für die private Medienaufsicht (wenn man mal von den bayrischen formalen Besonderheiten absieht) und Presse sowieso. Irgendwie kommt das jetzt wieder, das Pendel schlägt in die andere Richtung aus, nur mit neuer Qualität, neuen Dimensionen. Insofern war auch schon damals die kulturelle Vielfalt aufgrund dezentraler Medienpolitik in der Praxis nur Makulatur oder Feigenblatt, wenn die Reichweite relevanter wird, ists schnell aus. Ganz ohne EU. Immerhin gabs da noch das Usenet, das in der Tat noch anarchischen, freien Meinungsaustausch und Diskussion auf Basis der Gegenseitigkeit ermöglichte. Mit Siegeszug von Plattformen greift die Medienaufsicht auch auf Internetinhalte... Mit dem Siegeszug des Internet entglitten die Kontrollmöglichkeiten dem Staat und den politischen Lobbyorganisationen und die erwähnten Gesetze mussten her, und da waren sich die großen Parteien einig, und in der EU ist da ja Deutschland eine führende Triebkraft (gewesen). Und diese Kontrollmöglichkeiten dienen effektiv nicht der basisorientierten Zivilgesellschaft, sondern ist von Industrie, Militär und co. getrieben. Und das wird nun ausgerechnet von rechtsaußen aufgebrochen....
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@ahasver_muc
Medienjunki
22 hours
RT @IMVErlangen: Das wäre auf jeden Fall eine quantitative Untersuchung wert!
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@ahasver_muc
Medienjunki
22 hours
Eine Untersuchung der Eingangsfrage würde sicher ein sowohl als auch ergeben. X schafft einerseits mehr Meinungsfreiheit, weil es Stimmen Raum gibt, die anderswo gecancelt, tabuisiert sind, weil nicht ins immer stärker verengte Meinungsspektrum passend, allerdings gar nicht altruistisch, sondern aus rein wirtschaftlichen Interesse - wer mehr zahlt, bekommt mehr Reichweite. Andererseits verschafft es auch sehr extremen Meinungen besondere Reichweite, für die der Plattformbetreiber besondere Sympathien zu hegen scheint und denen man sich nur erwehren kann, wenn man diese sowie andere nicht mit der eigenen Meinungsblase kompatible Positionen durch aktives Blocken aus der eigenen Timeline ausschließt. Wirklich unterdrückt werden hier nur Meinungen, die den wirtschaftlichen Interessen von Musk (bzw. anderen privaten Plattformbetreibern) zuwieder laufen. D.h. auch, wir zahlen hier auf X für die Vermittlungen von Meinungen und Informationen aus Quellen unseres Vertrauens sowie für die eigene Reichweite nicht (nur) mit der eigenen Daten, wie noch zum Zeitpunkt des Telepolis-Artikels, sondern (auch) mit echtem Geld. Aber das ist doch schon eine Annäherung an die gedruckten Medien. Der Unterschied: Die Abomodelle der Verlage (elektronisch oder Papier) binden Dich an einen Veranstalter. Die Zensurdimension, die durch Trump/Musk tatsächlich reduziert wird, ist jene durch staatliche und halbstaatliche Akteure, vermittelt durch NetzDG, DigitalServiceAct usw. Außerdem verlieren die Heere von Erklärbären, Medienanstalten, Politische Stiftungen, ThinkTanks usw. ettliches an Deutungshoheit. Das pauschale Abcanceln als "Verschwörungstheorien" funktioniert nicht mehr so ohne weiteres.
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@ahasver_muc
Medienjunki
22 hours
RT @mucmeyen: Einer der Aufreger der Stunde: Steuergelder für den #Journalismus. Wie es damit jenseits der USA aussieht:
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@ahasver_muc
Medienjunki
23 hours
RT @giocosopress: Warum NGOs Misstrauen auslösen in Westafrika:
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@ahasver_muc
Medienjunki
1 day
RT @JochenScholz2: Michael von der Schulenburg
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@ahasver_muc
Medienjunki
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RT @JochenScholz2: "Dieser Krieg ist nun verloren, die Ukraine ist sein Blutopfer, und die EU-Länder, allen voran Deutschland, sind die Ve…
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@ahasver_muc
Medienjunki
1 day
Ist doch Wurst. Ergänze noch ein Foto von Die Grünen mit grünem Schlips, dann ist dieser Loriot-Sketch doch irgendwie aktuell, auch wenn beim sogenannten #KanzlerDuell nur zwei davon vorkamen.
@HasnainKazim
Hasnain Kazim
2 months
Da jetzt ja der Wahlkampf beginnt:
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@ahasver_muc
Medienjunki
1 day
Auch die dargestellte Verschiebung ist sehr eindimensional und falsch! Wenn ich den Identitäts- und Genderwahn ablehene, bin ich rechtsradikal? Wenn ich das neoliberale Machtgeflecht substantiell kritisiere, bin ich linksextrem? Und der Ökokapitalismus der Grünen verhindert nullkomma nichts am Kliemawandel!
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@ahasver_muc
Medienjunki
1 day
RT @Der_Dutschi: Also ich merke nichts davon, dass die Gesellschaft und Politik "Links" wäre, wie von einigen behauptet. Beschäftigte sind…
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@ahasver_muc
Medienjunki
1 day
Und im ÖRR und anderen "Qualitätsmedien" wird das Thema wenn, dann nur als Wegfall von Entwicklungshilfe angesprochen. Wüßte ja gern auch, welche deutschen Medien da u.U. von betroffen sind. Aber da sind die deutschen Medienkonzerne und deren Verquickungen mit politischen Stiftungen relevanter. Und in Osteuroba ist da dann das AA aktiv. Und: Die "Demokratie"-Förderung im Interesse der großen transatlantischen Finanz-Militär-Industrie-Verbünde geht durch private Stiftungen wie die diverser Multimilliardäre (Soros/OpenSociety, Gates, ...), weiter, auch wenn einige die die Seiten gewechselt haben. Allerdings sind die allesamt durch staatliche US-Förderprogramme groß geworden (übrigens auch Musk...).
@RoPoppZurich
Roland Popp
1 day
Was jetzt alles im Zuge des MAGA-Angriffs auf USAID publik wurde, z.B. Internews, ist weitaus gravierender als die Ramparts-Enthüllungen von 1967. Von freier Willensbildung und fairem politischen Wettbewerb in Ostmitteleuropa nach 1990 kann keine Rede sein.
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@ahasver_muc
Medienjunki
1 day
RT @goddeketal: Guess corruption doesn’t need a homepage.
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@ahasver_muc
Medienjunki
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RT @FabioDeMasi: Ich fordere im Unterschied zu den meisten Politikern anderer Parteien, die erst seit dem Ukraine-Krieg plötzlich die Schul…
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@ahasver_muc
Medienjunki
1 day
This POV on neoliberal EU AI Submit is important for me! Seems, that this tweet by @evgenymorozov 'cause referenced source isn't public available? Or were there other reasons?
Tweet media one
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@ahasver_muc
Medienjunki
1 day
RT @DavidHundeyin: USAID is dead, so the sky must be falling in Africa. Or at least, that's what some would have you believe. In reality,…
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@ahasver_muc
Medienjunki
1 day
@bella03046598 Falsche Plattformen in den Hashtags! Es gibt bessere z.B. in München oder Leipzig programmierte. Zumindest für das deutschsprachige Publikum. Und Hashtags-Tweets werden seit Musk seltener angezeigt...
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