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WerteInitiative. jüdisch-deutsche Positionen
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Berlin, Deutschland
Joined December 2017
Hallo lieber @derspiegel, das ist ungefähr genauso „radikal“, wie ein Heft von Euch bei sich zuhause liegen zu haben. ✊🏻 Grüße!
Für den Leiter des Kulturressorts beim «Spiegel» kann es «durchaus als Zeichen von Radikalisierung gelesen werden», wenn man, wie @ulfposh, einen Israel-Wimpel in der Küche hängen hat. Das passt, also zum «Spiegel».
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Diese kurze Videosequenz aus Essen vom heutigen Tage illustriert ziemlich gut, wie wir Juden die momentane Debatte wahrnehmen: Die Demonstranten gegen Rechts lassen eine israelfeindliche, antisemitische Demonstration stillschweigend vorbeiziehen. Anstatt eines Zeichens gegen Antisemitismus zu setzen, bleibt die Demo gegen Rechts unbekümmert stehen. Die Losung „Nie wieder“ stand ursprünglich in erster Linie für „Nie wieder Auschwitz“ bzw. „Nie wieder Antisemitismus“. Mittlerweile wird allerdings mehr als deutlich, dass man "Nie wieder" wohl vom Antisemitismus abkoppeln möchte, sobald er nicht einem „genehmen“ Feindmilieu entspringt. Wir beobachten diese Entwicklung mit größter Sorge.
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Der Deutsche Bundestag hat am heutigen Abend mit großer Mehrheit den interfraktionellen Antrag „Antisemitismus und Israelfeindlichkeit an Schulen und Hochschulen entschlossen entgegentreten sowie den freien Diskursraum sichern“ verabschiedet. Dieser Beschluss betont die Notwendigkeit, Antisemitismus und Israelfeindlichkeit in Bildungseinrichtungen entschieden zu bekämpfen und gleichzeitig den freien Diskurs zu schützen. Der Antrag fordert unter anderem, dass Hochschulgesetze so angepasst werden, dass Täter nach einer Verurteilung wegen einer Gewalttat oder Drohung mit Gewalt gegenüber Kommilitonen exmatrikuliert werden können. Zudem soll bei Störungen von Veranstaltungen unverzüglich mittels Strafanzeige und Hausverbot gegen die Störer vorgegangen werden. Die Bundesregierung wird aufgefordert, gemeinsam mit den Ländern und Wissenschaftsorganisationen darauf hinzuwirken, dass Aktivitäten der BDS-Bewegung in Bildung, Wissenschaft und Forschung wirksam unterbunden werden. Dieser Beschluss ist ein wichtiges Signal für die jüdische Gemeinschaft und die gesamte Gesellschaft. Nun müssen Taten folgen.
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✍️ WI-Vorstandsvorsitzender @DrElioAdler schreibt in seinem Gastbeitrag in der @berlinerzeitung: „Dass Deutschland sich also zu sehr auf seine historische Schuld aus der Nazizeit fokussiere, greift ein zentrales Missverständnis auf, das in Teilen der öffentlichen Diskussion immer wieder auftaucht. Als jüdischer deutscher Bürger möchte ich deutlich machen, dass es nicht um die Aufrechterhaltung einer Schuld geht, sondern um die Anerkennung und Wahrnehmung einer Verantwortung. Verantwortung nicht für die Geschichte, sondern aus der Geschichte. Das bedeutet vor allem die Verpflichtung, die Demokratie aktiv zu schützen und zu verteidigen – gegen jeden Extremismus, egal aus welcher Richtung.“ 🔗 Link zum Artikel:
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Unser Vorsitzender @DrElioAdler bei der internationalen Konferenz zum Kampf gegen Antisemitismus, ausgerichtet vom @bmj_bund. Danke für den Impuls dazu an den ehemaligen Justizminister @MarcoBuschmann und die Fortführung und Einladung Volker @Wissing. Der Schwerpunkt liegt auf internationaler Kooperation und gemeinsamen Strategien gegen Judenhass, vertreten sind hochranginge Referenten.
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Unser Vorsitzender @DrElioAdler ist gleich bei @welt TV und begleitet und kommentiert im Studio die Berichterstattung aus Auschwitz anlässlich des Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Einschalten unter folgendem Link:
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Herbert Rubinstein, 88 Jahre alt, Schoa-Überlebender und Mitglied der WerteInitiative, richtet in seinem offenen Brief einen eindringlichen und warnenden Appell an die junge Generation. Er ermutigt dazu, aus der Geschichte zu lernen, Verantwortung zu übernehmen und sich aktiv für eine bessere Zukunft einzusetzen. Danke, Herr Rubinstein!
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Wir schließen uns der breiten Kritik an den Aussagen von @Karl_Lauterbach im abgebildeten Tweet an. Den Shoah-Gedenktag für parteipolitische Anliegen zu verzwecken ist, unabhängig vom jeweiligen Anlass, eine Grenzüberschreitung, die eines Ministers unwürdig ist.
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Heute ist der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Am 27. Januar 1945, vor 80 Jahren, wurde das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau von der Roten Armee befreit. Auschwitz ist zum Symbol für den Holocaust und die unvorstellbaren Verbrechen des nationalsozialistischen Terrors geworden, die Millionen jüdischer Männer, Frauen und Kinder das Leben kosteten. Dieser Tag mahnt uns, die Vergangenheit nicht zu vergessen – und Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen. Wir gedenken an diesem Tag auch der Millionen anderer Opfer: Sinti und Roma, Menschen mit Behinderungen, politisch Verfolgte, Homosexuelle, Zeugen Jehovas, Zwangsarbeiter und viele weitere, die wegen ihrer Herkunft, Religion oder politischen Überzeugung entrechtet, verfolgt und ermordet wurden. Die bittere Bilanz nach 80 Jahren: In Deutschland und der Welt nehmen antisemitische Angriffe zu, Synagogen werden attackiert, jüdische Menschen müssen im Alltag um ihre Sicherheit fürchten. Dies zeigt: Antisemitismus ist weiterhin tagesaktuell sicht- und spürbar. Zu viele Menschheit haben nicht aus der Vergangenheit gelernt, oder lehnen es ab, aus ihr die richtigen Lehren zu ziehen und reproduzieren die gleichen antisemitischen Muster. Es ist leider nicht jedem klar: Antisemitismus ist in jeder Form inakzeptabel – damals wie heute. Der heutige Gedenktag ist nicht nur ein Tag des Erinnerns, sondern auch ein Aufruf: Lasst uns wachsam sein, zusammenstehen, Verantwortung für das Hier und Jetzt übernehmen und klar Stellung gegen Hass, Ausgrenzung und Antisemitismus beziehen – im Gedenken an die Opfer und für eine bessere Zukunft.
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Konsequentes Handeln gegen Antisemitismus: Die jüngste Razzia gegen den Verein Palästina e.V. in Hessen zeigt, dass man dort konsequent gegen Antisemitismus vorgeht. Organisationen, die durch ihre Aktivitäten Israelhass und Antisemitismus fördern und die Sicherheit gefährden, dürfen keinen Platz in unserer Gesellschaft haben. Ein großes Dankeschön an die Behörden und Verantwortlichen, die entschlossen handeln. @LKA_Hessen @Polizei_Ffm @itsuwe
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RT @VriesChristoph: Wie die Antwort der Bundesregierung auf meine Anfrage ergeben hat, ist die Zahl antisemitischer Straftaten bis Ende Nov…
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