Robert-Havemann-Gesellschaft e.V.
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Offizieller Account der Robert-Havemann-Gesellschaft Archiv | Aufklärung | DDR-Opposition | Veranstaltungen | Ausstellungen | Bildung
Berlin
Joined October 2019
📢 Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gesucht! 📢 In der DDR zählten Menschen, die nach § 249 StGB aufgrund sogenannter „Asozialität“ verurteilt wurden, zeitweise zur größten inhaftierten Personengruppe. Und dennoch ist bis heute in der Öffentlichkeit wenig über das Schicksal dieser Menschen bekannt. 𝗙ü𝗿 𝗲𝗶𝗻 𝘄𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝘀 𝗣𝗿𝗼𝗷𝗲𝗸𝘁 𝘀𝘂𝗰𝗵𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗻𝗮𝗰𝗵 𝗭𝗲𝗶𝘁𝘇𝗲𝘂𝗴𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗭𝗲𝗶𝘁𝘇𝗲𝘂𝗴𝗶𝗻𝗻𝗲𝗻, 𝗱𝗶𝗲 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗗𝗗𝗥 𝗻𝗮𝗰𝗵 § 249 𝗦𝘁𝗚𝗕 𝘃𝗲𝗿𝘂𝗿𝘁𝗲𝗶𝗹𝘁 𝘄𝘂𝗿𝗱𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗯𝗲𝗿𝗲𝗶𝘁 𝘀𝗶𝗻𝗱, ü𝗯𝗲𝗿 𝗶𝗵𝗿𝗲 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻𝘀𝗴𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲 𝘇𝘂 𝗯𝗲𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲𝗻 – ü𝗯𝗲𝗿 𝗶𝗵𝗿 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻 𝘃𝗼𝗿, 𝘄ä𝗵𝗿𝗲𝗻𝗱 𝘂𝗻𝗱 𝗻𝗮𝗰𝗵 𝗱𝗲𝗿 𝗩𝗲𝗿𝗳𝗼𝗹𝗴𝘂𝗻𝗴 𝘀𝗼𝘄𝗶𝗲 𝗱𝗶𝗲 𝗹𝗮𝗻𝗴𝗳𝗿𝗶𝘀𝘁𝗶𝗴𝗲𝗻 𝗔𝘂𝘀𝘄𝗶𝗿𝗸𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝗿 𝗘𝗿𝗳𝗮𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻. Ziel der biographischen Forschung ist es, verschiedene Perspektiven sichtbar zu machen und eine Grundlage für die nachhaltige Auseinandersetzung mit diesem Thema in der historisch-politischen Bildungsarbeit zu schaffen. Die Interviews und die wissenschaftliche Auswertung erfolgen durch Jane Gerhardt. Das Forschungsprojekt wird im Rahmen einer Promotion betreut durch Prof. Hubertus Buchstein (Universität Greifswald) und Prof. Christine Krüger (Hochschule Neubrandenburg). 🔒Alle Aussagen werden vertraulich behandelt und können auf Wunsch anonymisiert werden. Sie werden ausschließlich für die vereinbarten Forschungs- und Bildungszwecke genutzt. Wenn Sie Interesse haben oder jemanden kennen, der seine Geschichte teilen möchte, melden Sie sich bitte unter gerhardt@hs-nb.de. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen! #Zeitzeugen #DDR #Forschung #PolitischeBildung #SozialeArbeit #Asozialität #havemanngesellschaft #archiv #opposition
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Auf unserer Internetseite veröffentlichten wir kürzlich die Erklärung "Die Ukraine soll in Frieden und Freiheit leben" von ehemaligen Angehörigen der Gruppen "Frauen für den Frieden" Ost und West und ihren Unterstützerinnen: ✍️ In der Zwischenzeit haben sich viele bei uns als Mitunterzeichnerinnen und Mitunterzeichner gemeldet. Im Video könnt seht ihr, wie viele Unterschriften wir bereits gesammelt haben. 👇🎥 🇺🇦 Ein Auszug aus der Erklärung: „…Wenn wir verstehen, dass die Ukrainer und Osteuropäer nicht heim wollen in Putins Reich, mit einem Marionettenregime, mit Unterdrückung der demokratischen Opposition, mit Verfolgung von Homosexuellen, ohne freie Presse und ohne freie Wahlen, dann müssen wir sie unterstützen mit allem was wir haben: mit unseren Herzen, unserem Verstand und unseren Waffen!“ 👉Auch interessiert? Mit einer Mail (Name und Ort) an sz@havemann-gesellschaft.de kann die Erklärung von allen Interessierten mitgezeichnet werden. Die gesammelten Unterschriften werden auf der Internetseite der Robert-Havemann-Gesellschaft ergänzt. Dort finden Sie auch eine ukrainische Übersetzung der Erklärung.
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📷Die Finissage zur Ausstellung „Robert Conrad. Angst + Wut“, die am vergangenen Sonntag in der Galerie Parterre Berlin stattfand, war wie alle anderen Veranstaltungen zur Ausstellung sehr gut besucht. Der Architekt und Publizist Wolfgang Kil ordnete bei einem Vortrag das Schaffen Robert Conrads ein und anschließend spielte die Band SUNOID einige Lieder. die Band SUNOID spielte im Anschluss einige Lieder. 👏 Wir freuen über die große Resonanz der Ausstellung, die das Werk Fotografen Robert Conrad würdigte. Er dokumentierte beispielweise in den 1980er Jahren den Abriss von Häusern in Greifswald, aber auch das späte DDR-Regime, über den Mauerfall bis ins neue Jahrtausend. 👉 Good News für alle, die die Ausstellung nicht sehen könnten: Die Ausstellung wird im Juni 2025 in Greifswald zu sehen sein. Der umfangreiche fotografische Nachlass Robert Conrads ist Teil des Archivs der DDR-Opposition der Robert-Havemann-Gesellschaft. Die Ausstellung war eine Kooperation der Robert Havemann-Gesellschaft und der Galerie Parterre. Die Robert-Havemann-Gesellschaft wird gefördert durch den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Fotos: Robert-Havemann-Gesellschaft/Christoph Ochs #havemanngesellschaft #archiv #ddr #opposition
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💐 Wir gratulieren heute herzlich Freya Klier zu ihrem 75. Geburtstag! Die Regisseurin und Schriftstellerin engagierte sich seit den 1980er Jahren in der DDR-Friedensbewegung. 1988 wurde sie im Zuge der Luxemburg-Liebknecht-Demonstration zusammen mit anderen namhaften Bürgerrechtlern festgenommen und anschließend gemeinsam mit ihrem damaligen Partner Stephan Krawczyk aus der DDR ausgebürgert. 👉 In unserem Archiv befindet sich ein umfangreicher Bestand zu Freya Klier, insbesondere zu den Umständen ihrer unfreiwilligen Ausbürgerung, wie Schriftgut, Tonbänder sowie beispielsweise die Urkunde über die Entlassung aus der Staatsbürgerschaft. Die Materialien spiegeln die wichtigsten Etappen aus ihrer künstlerischen und politischen Biografie wider, geben Einblick in ihr politisches Engagement für Demokratie und Menschenrechte sowie in das reiche publizistische Wirken nach dem Fall der Mauer. Fotos: Robert-Havemann-Gesellschaft/RHG_Fo_HKu_F1040_29A; Robert-Havemann-Gesellschaft/RHG_Fo_SiSch_03_090-24 #havemanngesellschaft #archiv #ddr #opposition #FreyaKlier
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Bis heute lief die #BerlinFashionWeek. Dazu werfen wir einen Blick zurück in die Geschichte mit einem Foto aus unserem Archiv von einer Modeperformance der Gruppe ccd - chic, charmant & dauerhaft aus dem Jahr 1987 in Ost-Berlin. Anfang der 1980er Jahre formierte sich aus einem Freundeskreis in Prenzlauer Berg die Modegruppe „chic, charmant & dauerhaft“. Ihre Kostüme und Kollektionen entstanden zum Teil aus DDR-Verbrauchsmaterialien und wurden bewusst öffentlich inszeniert. Habt ihr schon mal von chic, charmant & dauerhaft gehört? Foto: Robert-Havemann-Gesellschaft/Hartmut Beil/RHG_Fo_HBeil_078 #havemanngesellschaft #archiv #ddr #opposition #berlinfashionweek
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„…Wenn wir verstehen, dass die Ukrainer und Osteuropäer nicht heim wollen in Putins Reich, mit einem Marionettenregime, mit Unterdrückung der demokratischen Opposition, mit Verfolgung von Homosexuellen, ohne freie Presse und ohne freie Wahlen, dann müssen wir sie unterstützen mit allem was wir haben: mit unseren Herzen, unserem Verstand und unseren Waffen!“ Auf unserer Internetseite veröffentlichen wir die Erklärung "Die Ukraine soll in Frieden und Freiheit leben" von ehemaligen Angehörigen der Gruppen "Frauen für den Frieden" Ost und West und ihren Unterstützerinnen: Mit einer Mail an sz@havemann-gesellschaft.de kann die Erklärung von allen Interessierten mitgezeichnet werden. Die gesammelten Unterschriften werden auf der Internetseite der Robert-Havemann-Gesellschaft ergänzt. Dort finden Sie auch eine ukrainische Übersetzung der Erklärung. #ukraine #standwithukraine #FrauenfuerdenFrieden Bild📸: Tina Hartung auf Unsplash
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Wir gratulieren dem ehemaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck herzlich zu seinem 85. Geburtstag. Gauck zählte 1989 zu den Gründungsmitgliedern der Bürgerbewegung Neues Forum und übernimmt in Rostock die Rolle des Sprechers. Gauck war ab März 1990 Abgeordneter in der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR und anschließend bis ins Jahr 2000 erster Beauftragter für die Stasi-Unterlagen. 2016 besuchte er anlässlich des Jahrestags der Montagsdemonstration am 9. Oktober 1989 in Leipzig unsere Open-Air-Ausstellung „Revolution und Mauerfall“. Bereits 2014 besuchte er anlässlich des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 das Archiv der DDR-Opposition. Foto: (1) © Robert-Havemann-Gesellschaft/ Aram Radomski; (2) 9. Oktober 2016: Bundespräsident Joachim Gauck besucht die Ausstellung "Revolution und Mauerfall © Robert-Havemann-Gesellschaft/Rolf Walter
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Die Werner-Schulz-Initiative e.V. erinnerte gestern mit einer Festveranstaltung und einer Preisverleihung an den 2022 verstorbenen DDR-Bürgerrechtler und späteren Bundestags- und Europaabgeordneten Werner Schulz. Den erstmals vergebenen Werner-Schulz-Preis erhielt die Aktivistin und Menschenrechtlerin Ina Rumiantseva, die sich insbesondere für politische Gefangene in Belarus engagiert. Werner Gustav Schulz wurde am 22. Januar 1950 in Zwickau geboren, knüpfte seit seiner Studienzeit Kontakte zu anderen Menschen, die eine kritische Sicht auf die Zustände in der DDR hatten. Er war Mitbegründer des Pankower Friedenskreises 1981. Er protestierte gegen die Fälschung der Kommunalwahlen am 7. Mai 1989, wirkte an der Gründung des Neuen Forums mit und erlebte die Demonstration am 9. Oktober 1989 in Leipzig mit. Die Dokumentation des Neuen Forums ist Teil unseres Archivbestandes. Zudem unterstütze Werner Schulz auch die Gründung der Robert-Havemann-Gesellschaft und war ein Wegbegleiter des Archivs. Historisches Foto: Robert-Havemann-Gesellschaft / Aram Radomski
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In der vergangenen Woche präsentierte der @BAB_Berlin seinen Tätigkeitsbericht für das Jahr 2023. Die anschließende Aussprache nahmen Abgeordnete alle Parteien zum Anlass die Umsetzung des von der RHG vorgeschlagenen Forum Opposition und Widerstand (1945 – 1990) auf dem #campusfuerdemokratie zu fordern. Zum Mitschnitt👉
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👏 Wir gratulieren Heiko Lietz herzlich zum Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, das er am 9. Januar 2025 von Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, verliehen bekommen hat. Heiko Lietz engagiert sich seit 50 Jahren für Menschenrechte, auch schon zu DDR-Zeiten als Initiator der „Friedenswanderungen“ in Mecklenburg sowie als Mitglied der „Arbeitsgruppe Frieden“ und Mitbegründer des „Neuen Forums“. In unserem Archiv befindet sich ein Bestand von Heiko Lietz. Mehr Infos dazu auf unserer Website unter: Foto: © Staatskanzlei MV #havemanngesellschaft #archiv #archivderddropposition
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Morgen jährt sich die Erstürmung der Stasi-Zentrale zum 35. Mal. Auf unserer Website findet ihr einen Beitrag zu den Ereignissen des Abends. Dazu teilen wir Fotografien von verschiedenen Fotografen aus unserem Archivbestand, die am Abend des 15. Januar 1990 dabei waren. Sie zeigen die tausenden Menschen, die vor dem Haupttor des Geländes demonstrierten und dann auf das Areal der Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg gelangten, das kurz zuvor in „Amt für nationale Sicherheit“ umbenannt wurde. Die Erstürmung vor 35 Jahren markiert einen wichtigen Schritt im Prozess der Friedlichen Revolution, die das Wirken der Geheimpolizei beendeten und die Vernichtung der Akten stoppten. 👉Den Beitrag und die Fotografien findet ihr auf unsere Website: 📅 Anlässlich des Jubiläums erinnern wir mit den Partnern auf dem Gelände der Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie mit einem eintrittsfreien Aktionstag "Revolution! - und dann? 35 Jahre Erstürmung der Stasi-Zentrale" an die Geschehnisse und beleuchten deren Auswirkungen auf die Gegenwart. Foto: ©Robert-Havemann-Gesellschaft/Rolf Walter #havemanngesellschaft #ddr #archiv #archive #archivderddropposition #opposition #widerstand #Stasi #FriedlicheRevolution
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PM: Am 15. Januar 1990 strömten Tausende, dem Aufruf der Bürgerbewegung #NeuesForum folgend, auf das Gelände der ehemaligen Staatssicherheit in Berlin-Lichtenberg, um die systematische Vernichtung der Stasi-Akten zu stoppen. Der 15. Januar steht auch 35 Jahre nach den historischen Ereignissen symbolhaft für den Mut der Menschen, die über die gesamte Zeit der Existenz der #DDR friedlich demokratische Strukturen einforderten und die Diktatur schließlich zu Fall brachten. Die Robert-Havemann-Gesellschaft setzt sich dafür ein, die Demokratie zu stärken und Engagement zu würdigen. Ein Ort, der den mutigen Einsatz für #Demokratie, #Freiheit und den #Widerstand gegen die kommunistische Diktatur angemessen würdigt, fehlt bisher in der bundesdeutschen Erinnerungslandschaft. Hier geht's zur #Pressemitteilung: #havemanngesellschaft #ForumOppositionundWiderstand Foto: © Robert-Havemann-Gesellschaft/Siegbert Schefke/RHG_Fo_SiSch_03_043-14
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👉Veranstaltungstipp: In seinem Buch „Tanz den Kommunismus“ porträtiert der Autor, Herausgeber und Galerist Henryk Gericke Punkbands, die in der DDR in der Illegalität aktiv waren. Sie setzten der Pflicht zur staatlichen Einstufung einen Spielbetrieb entgegen, der sich um keine Erlaubnis scherte. Die Porträts unternehmen den leidenschaftlichen Versuch, neben den Bands und ihrer Musik auch deren sozio-kulturelles Umfeld zu spiegeln. Am 16. Januar stellt er sein Buch in einer Lesung mit anschließendem Gespräch vor. 📅 16. Januar 2025, 19.00 Uhr 📍 Galerie Parterre, Danziger Str. 101, 10405 Berlin Der Eintritt zur Ausstellung und allen Begleitveranstaltungen ist frei. Der Fotograf Robert Conrad (1962-2023) organisierte unter anderem in den 1980er-Jahren in Greifswald mit seinen Freunden Lesungen und nicht genehmigte Rock- und Punkkonzerte in Abrisshäusern und Hinterhöfen. Robert Conrad hat ein umfangreiches Oeuvre an Fotografien hinterlassen. Die @galerieparterre würdigt sein Schaffen mit einer Werkschau mit dem Titel Angst + Wut von rund 100 Fotoarbeiten, darunter nie zuvor gezeigte Aufnahmen. Der umfangreiche fotografische Nachlass Robert Conrads ist Teil des Archivs der DDR-Opposition der Robert-Havemann-Gesellschaft. Die Ausstellung ist eine Kooperation der Robert Havemann-Gesellschaft und der Galerie Parterre. Die Robert-Havemann-Gesellschaft wird gefördert durch den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Foto: © Robert-Havemann-Gesellschaft/Robert Conrad/unverzeichnet #ddropposition #archivderddropposition #havemanngesellschaft #explorearchives #archiv #Berlin #opposition #widerstand #ddr #campusfürdemokratie #lichtenberg #RobertConrad #galerieparterre #galerieparterreberlin #Punkrock #DDR
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Gemeinsamer eintrittsfreier Aktionstag "Revolution! - und dann? 35 Jahre Erstürmung der Stasi-Zentrale" auf dem #campusfürdemokratie am 15. Januar: 📅 15. Januar 2025 ab 11 Uhr 📍 Stasi-Zentrale, Campus für Demokratie Ruschestraße 103, 10365 Berlin Die Veranstaltung ist Teil des Programms zu 35 Jahre Friedliche Revolution. Einen wichtigen Schritt im Prozess der Friedlichen Revolution markierte vor 35 Jahren, am 15. Januar 1990, die Erstürmung der Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg. Tausende Menschen strömten an dem Abend auf das Gelände, um das Wirken der Geheimpolizei zu beenden und die Vernichtung der Akten zu stoppen. Zusammen mit den Partnern auf dem Gelände der Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie, dem @stasimuseum und @stasizentrale, erinnern wir mit dem gemeinsamen Aktionstag an die Geschehnisse und beleuchten die Auswirkungen auf die Gegenwart. 🗩 11 Uhr, 13 Uhr, 15 Uhr Führung „Unterwegs im Stasimuseum“ (De/En) mit Anmeldung 🗩 15 Uhr Schwerpunktführung „Das Ende der Stasi“ im Stasi-Unterlagen-Archiv 🗩 15 Uhr & 17 Uhr Führung durch die Open-Air-Ausstellung „Revolution & Mauerfall“ der Robert-Havemann-Gesellschaft 🗩 16 Uhr „Wo ist meine Akte?“, Ausstellungsrundgang „Einblick ins Geheime“ mit Besuch der Magazinräume im Stasi-Unterlagen-Archiv 🗩 17 Uhr Taschenlampenführung über das Gelände der Stasi-Zentrale 🗩 18 Uhr Führung durch unsere Sonderausstellung "Mauerpauer" 📜 11 – 18 Uhr Beispielakten lesen im Stasi-Unterlagen-Archiv 📝 11 – 18 Uhr Antragstellung auf Einsicht in Stasi-Unterlagen-Archiv 🗣️ 19 Uhr Podiumsdiskussion „Runde Tische, Bürgerkomitees & die Demokratie von morgen“ 🧱 Und natürlich könnt ihr auch den ganzen Tag über unsere Sonderausstellung „MAUERPAUER – Mail-Art gegen die Berliner Mauer“ besichtigen! Kommt vorbei! Weitere Infos: Fotos: © Robert-Havemann-Gesellschaft / Siegbert Schefke #ddropposition #archivderddropposition #havemanngesellschaft #explorearchives #archiv #Berlin #opposition #widerstand #ddr #campusfürdemokratie #lichtenberg #Stasizentrale #stasimuseum #stasiakte #FriedlicheRevolution
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👉 Save-the-Date: Finissage von „MAUERPAUER – eine Ausstellung über ein Deutsch-Deutsches Mail-Art-Projekt von 1985/86“. 📅 9. Januar 2025 um 18.30 Uhr; Führung durch die Ausstellung um 17.30 Uhr 📍 Stasi-Zentrale, Campus für Demokratie (Haus 22), Ruschestra0e 103, 10365 Berlin Mail Art ist Kommunikation durch Kunst per Post. Sie ist immer noch sehr lebendig, offen für alle und entstand in der Zeit des „Kalten Krieges“. Für Mail Artisten aus der DDR war die weltweite Kommunikation eine ernste Angelegenheit. Mit einer Postkarte konnte das SED-Regime provoziert werden, wenn sie Gedanken- und Reisefreiheit, Abrüstung und Umweltschutz thematisierte. Das Regime reagierte mit dem politischen Strafrecht. Mail Art war trotzdem das einzige Medium, um abseits des staatlich gelenkten Kulturbetriebes kritische Inhalte zu verbreiten und internationale Netzwerke zu knüpfen. Mail Art in der DDR war nicht nur ein Tor zur Welt, sondern subversive Praxis. Darüber und wie die Mail Art zur Friedlichen Revolution beitrug, berichtet Dr. Lutz Wohlrab in einem reich bebilderten Vortrag. Im Anschluss an den Vortrag gibt es die Möglichkeit, bei Wein, Saft und Keksen ins Gespräch zu kommen. Bereits ab 17.30 Uhr wird eine Kuratorinnenführung durch die Ausstellung "MAUERPAUER" angeboten. MAUERPAUER ist eine Ausstellung der Robert-Havemann-Gesellschaft und wurde mit Unterstützung des Bundesarchiv-Stasi-Unterlagen-Archiv erarbeitet. Die Robert-Havemann-Gesellschaft wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Fotos: © Robert-Havemann-Gesellschaft / Rolf Walter #ddropposition #archivderddropposition #havemanngesellschaft #explorearchives #archiv #Berlin #opposition #widerstand #ddr #campusfürdemokratie #lichtenberg
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Die Robert-Havemann-Gesellschaft wünscht allen einen guten Start ins Jahr 2025! Wir freuen uns auf die großartigen Projekte und Veranstaltungen, die im neuen Jahr anstehen. #Onthisday, vor 35 Jahren, am 1. Januar 1990 fand der erste Gesamt-Berliner Neujahrslauf statt. Die symbolträchtige Strecke führte durch die am Brandenburger Tor erst am 22. Dezember 1989 geöffnete Mauer. 25.000 Sportlerinnen und Sportler aus beiden Teilen liefen an diesem Tag gemeinsam durch die Stadt. 👉 Den ersten Tipp gibt’s gleich für den 9. Januar: Bei der Finissage der Ausstellung „MAUERPAUER“ könnt ihr um 17.30 Uhr an einer Kuratorinnenführung teilnehmen. Ab 18.30 Uhr gibt Dr. Lutz Wohlrab in einem reich bebilderten Vortrag Einblicke in das Thema „Mail Art in der DDR“. Die Veranstaltung findet im Rahmen von "MAUERPAUER. Ausstellung über ein deutsch- deutsches Mail Art-Projekt von 1985/86" statt. Foto: Erster Gesamt-Berliner Neujahrslauf am 1. Januar 1990. Symbolisch trägt eine Gruppe Läufer die Berliner Mauer zu Grabe. Fotos: © Robert-Havemann-Gesellschaft / Andreas Kämper #havemanngesellschaft #friedlicherevolution89 #Neujahrslauf #Berlin #BrandenburgerTor
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Zwei Tage vor Heiligabend, am 22. Dezember 1989, sind des die Regierungschefs persönlich, die gemeinsam das Brandenburger Tor öffneten: Bundeskanzler Helmut Kohl und DDR-Ministerpräsident Hans Modrow öffneten gemeinsam den neuen Grenzübergang am Brandenburger Tor, das jahrzehntelang unzugänglich war. Der Fotograf Anselm Graubner, von dem sich ein Teil seiner Fotografien in unserem Archiv befindet, hielt diesen Moment vor 35 Jahren mit seiner Kamera fest. Das Bild zeigt eine Gruppe junger Menschen, die an diesem Tag auf der Berliner Mauer stehen - einer verkleidet als Weihnachtsmann. Wir verabschieden uns in die Winterpause. Unser Archiv ist wieder ab dem 6. Januar geöffnet. Wir wünschen allen besinnliche Weihnachtstage sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr! Foto: Öffnung der Grenzübergangsstelle am Brandenburger Tor, 22. Dezember 1989. © Robert-Havemann-Gesellschaft / Anselm Graubner #Archiv #havemanngesellschaft #BrandenburgerTor #BerlinerMauer
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Documenting the injustice that have been committed forms the basis for a sustainable reappraisal and the building of a democratic society. Together, state institutions and civil society actors can make an important contribution to success. We are always available for dialogue!
All these files need to be saved! To better understand repression, to fight impunity, to compensate victims and to learn for the future. @StasiArchiv and @RHG_eV might want to help based on their experiences with with GDR files? #Syria
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📕Vorstellung des Ausstellungskatalogs & 📽️ Filmvorführung: Ein Jahr nach dem Tod des Fotografen Robert Conrad würdigt die Ausstellung mit dem Titel „Angst + Wut“ in der @galerieparterre sein umfangreiches Schaffen. Zu sehen sind bis zum 2. Februar rund 100 Fotografien, die sowohl frühe Arbeiten aus dem Greifswald der 1980er Jahre über den Mauerfall bis in das neue Jahrtausend dokumentiert. Am Donnerstag, den 12. Dezember gibt es zur Ausstellung ein Release des Ausstellungskatalogs mit Filmvorführung. Dabei werden Super-8-Filme aus Greifswald und Berlin von Robert Conrad gezeigt. Der Autor und Regisseur Thomas Frick führt dazu ein. 📅 12. Dezember 2024 um 19 Uhr Release des Ausstellungskatalogs und Filmvorführung 📍 Galerie Parterre, Danziger Straße 101 (Haus 103), 10405 Berlin Der umfangreiche fotografische Nachlass Robert Conrads ist Teil des Archivs der DDR-Opposition der Robert-Havemann-Gesellschaft. Die Ausstellung ist eine Kooperation der Robert Havemann-Gesellschaft und der Galerie Parterre. Die Robert-Havemann-Gesellschaft wird gefördert durch den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Der Eintritt zur Ausstellung und allen Begleitveranstaltungen ist frei. Foto: Palast der Republik. Blick vom früheren Linden-Restaurant zum Schlossplatz mit Riesenrad, Berlin-Mitte, 2005 © Robert-Havemann-Gesellschaft / Robert Conrad
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Heute zum #InternationalerTagderMenschenrechte werfen wir einen Blick zurück auf die „Initiative Frieden und Menschenrechte“ (IFM), die sich im Januar 1986 als oppositionelle Gruppe in der DDR gründete. Die IFM wendete sich offensiv dem Thema Menschenrechte zu. Die IFM unterschied sich von anderen Oppositionsgruppen, indem sie auf eine Anbindung an die Kirche und damit auf deren Schutz verzichtet. Die Staatssicherheit unterwanderte die Gruppe mit Spitzeln, einige Mitglieder wurden ausgewiesen. Trotz des hohen Verfolgungsdrucks ist die IFM weiter aktiv. Ihre Akteure prägten die Revolution von 1989 wesentlich mit. Das Dokument aus dem Bestand unseres Archivs zeigt die Vorstellung der Initiative zum Tag der Menschenrechte am 10.12.1987 in der Gethsemanekirche in Ost-Berlin. Fotos: © Robert-Havemann-Gesellschaft/RSch_091
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