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Prof. Dr. Dr. Olaf Gierhake
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Jurist, Steuerberater, Ingenieur, klinischer Psychologe mit medizinischem Zusatzstudium. Für ganzheitlichen Vermögensschutz mit einer Stiftung.
Liechtenstein
Joined November 2022
Ob jemand etwas weiss oder nicht, erschliesst sich meines Erachtens ziemlich zuverlässig, wenn man ihm länger zuhört, und zwar ziemlich egal, zu welchem Thema. 2 Stunden, wie in dem Video, reichen hierzu völlig aus. Es geht definitiv nicht darum, wer etwas sagt. Es gibt Studenten, die bereits sehr früh deutlich besser sind als die Professoren, die sie ausbilden sollen. Am Status dessen, der etwas Inhaltliches sagt, kann man wenig erkennen. Ein demütiger kritischer, intelligenter und ehrlicher Student oder „Papierlai“ (ohne Diplome etc.) und ja, auch ein selbstkritischer „Heilpraktiker“, der sich erkennbar 20 Jahre lang inhaltlich weitergebildet hat, ist mir persönlich als Informationsquelle und Ratgeber deutlich lieber, als ein arroganter alter Professorensack, der noch nach seiner Pensionierung auf sein vor 40 Jahren erworbenes Diplom verweist, aber seit dem im Wesentlichen hinsichtlich seines kritischen Erkenntnisstandes stehen geblieben ist. Es geht bei der Beurteilung eines Referenten auch nicht darum, was er sagt, dass kann man im Einzelnen ja gar nicht beurteilen. Sondern darum, wie er es sagt: - Ist der Vortrag schlüssig aufgebaut? - Spricht er klar und verständlich auch über schwierige Themen? - Ist das, was er sagt, widerspruchsfrei? - Geht er offen mit eigener Unkenntnis um? (Diese ist immer da , egal wie gut man ist) - Verweist er bei Dingen, die er nicht weiss, auf andere, die es besser wissen könnten? - Formuliert er klare Kernaussagen? - Formuliert er sie so, dass sie prinzipiell überprüfbar sind, am besten durch Quellen? Oder schwurbelt er herum, wie ein Politiker? - Geht er fachlich in die Tiefe, oder blubbert er an der trivialen Oberfläche herum? - Zeigt er eigenes Gedankengut oder rezitiert er nur andere, die es vermeintlich oder tatsächlich besser wissen? - Bedankt er sich für harte Kritik in der Sache (weil er davon selbst lernen kann) oder spielt er „beleidigte Leberwurst“? - Oder, noch schlimmer (und nahezu immer ein klares Indiz für Unkenntnis), diskreditiert er seine Kritiker oder Andersdenkende ohne Angabe von fachlichen Kritikpunkten z.B. als „Schwurbler“, „Rechte“ oder neuerdings „Demokratiefeinde“? Das sind alles Fragen, die können durchaus auch Laien beurteilen, und zwar fast egal, um was es geht. Egal ob um Quantenphysik, Geschichte, Chemie oder eben - wie hier - um anspruchsvolle Molekularbiologie oder Medizin. Einen guten Wissenschaftler und damit meist indirekt auch den tatsächlichen Wahrheitsgehalt des Vortrages, erkennt man nicht an der „objektiven Richtigkeit“ des Vorgetragenen oder an der Anzahl seiner Doktortitel, sondern daran, dass intelligente und interessierte Laien möglichst alle obigen Fragen mit „Ja“ beantworten, wenn sie sich ernsthaft mit dem Vortrag auseinandersetzen. Und in diesem Sinne finde ich persönlich den Vortrag gut und sehenswert, auch wenn ich nicht jedes Detail verstehe und erst recht nicht überprüfen kann.
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@tomdabassman @anthroblog Super, ein dramatischer Biden - Harris Schlagabtausch! Ich weiss nur noch nicht, wer von den beiden Kuscheljungs die grenzdebile und wer die völlig hysterische Wortsalatrolle übernimmt…
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RT @Steinhoefel: Es ist eigentlich ganz einfach. Die linken und linksextremen Parteien haben Angst, dass ihre auch von Angela Merkel unters…
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@cyan_rk Na ja, ich gehe noch weiter: warum zahlt die EU auch nur einen Cent für diese korrupte Organisation mit Weltmachtphantasien?
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RT @rosenbusch_: @Markus_Soeder Sie stehen für Lockdown, Impfpflicht, Schulschliessungen, Isolation und die Verfolgung von Maßnahmen-Kritik…
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RT @IngoW: Der Bund für Umweltschutz und Naturschutz (BUND) erhielt insgesamt rund 2 Millionen Euro von Habeck‘s Wirtschaftsministerium. V…
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Etwas Vergleichbares gehört dringend in allen kameralistischen Haushalten der deutschen Gebietskörperschaften und der Ministerien durchgeführt. Ich bin ziemlich sicher, dass sich auch da Abgründe in Milliardengrössenordnjngen auftun werden, weil im deutschen Staat buchstäblich niemand für Verschwendungen zu Lasten des Steuerzahlers persönlich haftbar gemacht wird.
To be clear, what the @DOGE team and @USTreasury have jointly agreed makes sense is the following: - Require that all outgoing government payments have a payment categorization code, which is necessary in order to pass financial audits. This is frequently left blank, making audits almost impossible. - All payments must also include a rationale for the payment in the comment field, which is currently left blank. Importantly, we are not yet applying ANY judgment to this rationale, but simply requiring that SOME attempt be made to explain the payment more than NOTHING! - The DO-NOT-PAY list of entities known to be fraudulent or people who are dead or are probable fronts for terrorist organizations or do not match Congressional appropriations must actually be implemented and not ignored. Also, it can currently take up to a year to get on this list, which is far too long. This list should be updated at least weekly, if not daily. The above super obvious and necessary changes are being implemented by existing, long-time career government employees, not anyone from @DOGE. It is ridiculous that these changes didn’t exist already! Yesterday, I was told that there are currently over $100B/year of entitlements payments to individuals with no SSN or even a temporary ID number. If accurate, this is extremely suspicious. When I asked if anyone at Treasury had a rough guess for what percentage of that number is unequivocal and obvious fraud, the consensus in the room was about half, so $50B/year or $1B/week!! This is utterly insane and must be addressed immediately.
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RT @marcfriedrich7: Werden für das @ZDF Konsequenzen folgen? Rundfunkbeitrag abschaffen! Wer dafür ist reposten bitte und Herz dalassen.…
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Ich würde jederzeit auch gern mal in Deutschland grobes Unkraut jäten. Dann kann vielleicht daraus irgendwann wieder ein Garten werden...
.@elonmusk arbeitet 24/7 durch und schläft in Regierungsgebäuden. Und hat einen Haufen junger Ingenieure um sich. Man lese die Biographie von Walter Isaacson, dann versteht man es. Er geht den Staatsumbau an wie den Raketenbau: Naiv, neugierig, rasant, macht Fehler, lernt in irrsinnigem Tempo, optimiert und hört erst auf, wenn es gut geworden ist. Offenbar sind Deutsche kulturell inzwischen dermaßen bürokratisiert und russifiziert, dass sie das nicht im Ansatz verstehen können. Medienleuten vor allem des ÖRR unterstelle ich allerdings, dass sie verstehen könnten, aber nicht wollen, sich also absichtlich dumm stellen, weil ihnen klar ist, dass ihre Anstalten keine zwei Musk-Tage überleben würden.
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@c_lindner Ich bin zuversichtlich, dass Sie unter der 5% Hürde bleiben und damit hoffentlich für die FDP der Weg für einen Neuanfang frei wird: ohne Strack-Zimmermann, Buschmann und - natürlich- Sie.
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Dazu brauchen die Supermoralisten keine Jahre auf Ergebnisse warten. Für Argentinien ist das jetzt schon völlig klar und die USA sind schon nach den ersten zwei Wochen erkennbar auf gutem Weg: DOGE wird Mitte 2026 seine Arbeiten abschliessen und sie haben in den ersten zwei Wochen schon 50 Mrd US-Dollar Verschwendung aufgedeckt und eingespart. Wenn das in dem Tempo weitergeht, was natürlich zu hoffen ist, dann könnte das mit der angekündigten Einsoarung von 1.000 Mrd Dollar klappen und die USA damit wieder eine finanziell nachhaltige Perspektive gewinnen. Drücken wir die Daumen, spätestens dann wird sich auch in Deutschland und in Europa wieder etwas zum Guten ändern.
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Wieso ist „nicht zur Wahl gehen“ keine Lösung? Ich kann es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, irgendeine dieser „Parteien“ durch meine Wahl zu legitimieren. Andere mögen das anders sehen, das ist ihr gutes Recht. Aber für mich persönlich ist das nach reiflicher Überlegung die einzige vernünftige Lösung.
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Interessant. Und er hat recht. Natürlich.
Kanye Wests radikales Experiment: Die ultimative Probe für freie Rede Kanye West – ein Name, der längst über Musik hinausgeht. Er ist Genie und Wahnsinn, Provokation und Vision, Skandal und Revolution. Doch was er kürzlich tat, ging über alles hinaus, was selbst seine härtesten Kritiker erwartet hätten. In einem beispiellosen Akt der Rebellion gegen das, was als „Sagbares“ gilt, nutzte er X (ehemals Twitter), um für 12 Stunden alles zu posten, was ihm durch den Kopf ging. Er beleidigte. Er schockierte. Er überschritt jede Grenze, die moderne Gesellschaft als unantastbar betrachtet. Er twitterte, dass er ein Nazi sei, dass er Hitler liebe. Er machte sich über Juden, Schwarze, Behinderte, Frauen und unzählige andere Gruppen lustig. Er verherrlichte Misogynie, Vergewaltigung, Hass – kurzum: Er sagte alles, was in der heutigen Welt als absolut inakzeptabel gilt. Und was geschah? Nichts. Er wurde nicht verhaftet. Er wurde nicht einmal von X gesperrt. Und dann, nach diesen 12 Stunden der absoluten Redefreiheit, postete er: „I won. I tweeted pretty much everything I felt like for about 12 hours and I still have my Twitter. And most importantly my billions.“ Und genau das ist der Punkt. Die Bedeutung dieses Experiments Kanye West hat nicht nur provoziert – er hat bewiesen, dass wahre Redefreiheit nicht nur ein Ideal, sondern eine notwendige Katharsis für den menschlichen Geist ist. Worte sind nicht Taten. Worte sind kein Verbrechen. Worte sind Gedanken, Emotionen, rohe, ungefilterte Impulse, die aus dem Innersten eines Menschen kommen. Sie niederzuhalten ist nicht Schutz – es ist geistige Folter. In Europa leben wir in einer Gesellschaft, in der Worte kriminalisiert werden. Eine falsche Äußerung – sei sie satirisch, emotional oder sogar aus Wut geboren – kann zu einer Anzeige, einer Hausdurchsuchung oder einem gesellschaftlichen Todesurteil führen. Das ist nicht Freiheit. Das ist Angst. Und Angst macht Menschen krank. Warum wir Redefreiheit verteidigen müssen Die Möglichkeit, alles zu sagen – auch das Unaussprechliche –, ist nicht nur ein Grundpfeiler einer freien Gesellschaft, sondern ein Grundbedürfnis der menschlichen Psyche. Jeder Mensch trägt Dunkelheit in sich, Gedanken, die gegen den Strom schwimmen, Emotionen, die manchmal überkochen. Sie auszusprechen bedeutet nicht, sie zu leben – es bedeutet, sie zu verarbeiten. Kanye West hat bewiesen, dass das Recht auf freie Rede bestehen bleibt, wenn wir es einfordern. Er hat gezeigt, dass eine Gesellschaft, die Worte nicht fürchtet, eine Gesellschaft ist, die wahrhaft frei ist. Es ist an der Zeit, auch in Europa diesen Mut zu haben. Kein Mensch sollte Angst haben müssen, für ein Wort oder einen Gedanken bestraft zu werden. Kein Staat sollte das Recht haben, Emotionen zu zensieren. Denn wahre Freiheit beginnt nicht mit dem Recht, das Richtige zu sagen. Wahre Freiheit beginnt mit dem Recht, alles zu sagen.
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Was das mit Putin zu tun haben soll, ist wahrscheinlich nicht nur mir völlig schleierhaft. Zu Recht wird auf das hingewiesen, was auch in Deutschland seit Jahren von Regierungspolitikern durchgezogen wird, ohne das irgendjemand das Geschehen kontrolliert oder später für die Ergebnisse verantwortlich wäre.
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