Karim Mouflon
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Gegen jeden Antisemitismus, Rassismus und Islamismus.
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@oezgeschmoezge
unvergessen wie er mal bei einer Hausbesetzung in Kreuzberg (muss 2011 gewesen sein) an den Barrikaden vor dem Haus vorbeiradelte und mich kurzerhand fragte: "Und, wie sieht's für uns aus?". Legende einfach. RIP
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Niemals vergessen, dass es Mariam Lau war, die in der ZEIT-Diskussion über zivile Seenotrettung unter dem Motto "Oder soll man es lassen?" den Contra-Beitrag schrieb mit dem Titel "Retter vergrößern das Problem". Einfühlsam Rechtsextreme Portraitieren - oder soll man es lassen?
Vom Neonazi zum Vordenker der Neuen Rechten: Mein Porträt von Benedikt Kaiser heute in
@DIEZEIT
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Eine linke Splittergruppe in Berlin will über die Kollaboration mit Islamisten mal ergebnisoffen diskutieren. "United front tactic", wtf. Andererseits wenigstens ehrlich, wenn man bedenkt, dass diese Kollaboration mancherorts bereits stattfindet.
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Dass Leuten der Zugang verwehrt wurde, die die unsägliche Hörsaalbesetzung an der
#FUBerlin
stören wollten, lag nicht daran, dass sie jüdisch waren. Das wird aber gerade von Einigen mit teils fragwürdigen Analogien zum NS so dargestellt. So macht man es sich zu leicht. Thread ↓
Aktuell an der
@FU_Berlin
. Den jüdischen Studenten wurde gerade durch die Demonstranten der Zugang zum Hörsaal verweigert sowie folgte die Aufforderung, den Ort zu verlassen. Antisemitismus par excellence. Wir fordern die Unileitung auf, sofort zu handeln.
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So reagierten zwei bekannte Mitglieder des Berliner Ablegers der "Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost" heute morgen auf die Ermordung Ismail Hanijas. Mehr muss man über diese Gruppe eigentlich nicht wissen.
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Der Autor Ghassan Kanafani wurde 1972 in Beirut mit einer Autobombe getötet. Ab 1967 war er aktiv bei der PFLP. Wenige Wochen vor seinem Tod übernahm diese Verantwortung für den Anschlag der JRA am Flughafen Lod, bei dem 26 Menschen wahllos ermordet und 80 verletzt wurden.
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@elhotzo
sei der coole Dude der einen Haufen Gold auf der Bank hat und dessen bester Freund ein ganzes Schuljahr mit zerbrochenem Zauberstab herumlaufen muss weil seine Familie arm ist
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In Berlin-Pankow, Maximilianstr. Ecke Mühlenstr., wurde heute Vormittag eine 31-jährige Frau ermordet. Der mutmaßliche Täter, wohl ihr Lebensgefährte und Vater ihrer Kinder, wurde festgenommen. Mittlerweile wurden Blumen abgelegt und ein Zeitungsartikel angebracht.
#b2904
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In der neuesten Folge der Serie "Berlin sucht den palästinasolidarischsten Israeli" wird
@BartalYossi
jetzt schon für den dezenten Hinweis darauf angegriffen, dass auch die Hamas aktuell einen Teil der Verantwortung trage. Lost.
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Wisst ihr außerdem, was danach, als die Islamisten im Iran dann an der Macht waren, mit den Linken in diesem Gottesstaat passiert ist?
Wisst ihr was im Iran rausgekommen ist als Linke und Islamisten Seite an Seite gekämpft haben? Ein islamistischer Gottesstaat. “Linke” die mit Islamisten und Faschisten zusammenarbeiten sind nix wert.
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ZEIT über den 9. November in Moabit. Grauenvoller Journalismus. Lustigste Stellen: "In der Menschenmenge hat niemand etwas vom Konflikt mitbekommen."; "Dische-Becker und Bartal wollen nicht mehr im Fokus stehen, mediale Aufmerksamkeit könnte alles verschlimmern". ↓
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@ThomasPWue
Wie beunruhigend sicher muss man sich eigentlich fühlen, um literally drei Meter neben einem Polizisten einen Stein (?) aufzuheben, nach Menschen zu werfen und dabei auch noch gefilmt zu werden?
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Alle Jahre wieder, aber dieses Jahr besonders erwartbar: Nach "Free Falastin"-Rufen fliegen zwei rohe Eier aus einem Fenster in die Gedenkdemonstration in Berlin-Moabit zum 9. November 1938 und der Reichspogromnacht.
#b0911
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Entfolgt mir gerne, falls ihr findet, dass Berliner Straßen nach PFLP-Funktionären benannt sein sollten oder dass das Abschlachten von Zivilisten okay ist, wenn diese sich in Israel aufhalten.
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Sie meinen mit "Struggle" in Gaza den (leider kaum möglichen) emanzipatorischen Kampf der dortigen Bevölkerung gegen eine blutig-autoritär herrschende, antisemitische, islamistische und vom Iran unterstützte Miliz, die sie unterdrückt und in Armut hält, oder? Oder?
#b1902
Ein Teil unserer Transpis für morgen ❤️🔥
Wir sehen uns am Hermannplatz!
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Unabhängig vom Inhalt der Doku finde ich es verstörend, wie selbstverständlich linke Aktivisten bzw. Räumlichkeiten mit dem Staatssender einer Diktatur kooperieren. Die diese Aktivisten und Orte im eigenen Land sofort verfolgen bzw. schließen würde.
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Eine antifaschistische Demo im Nazi-Hotspot Eisenach wurde abgesagt, weil eine gewisse MLKP-nahe Jugendsekte ihr Kommen angekündigt und die zurecht mit "Gegen jeden Antisemitismus" betitelte Aufforderung der Orga, fernzubleiben, nicht akzeptiert hatte. Traurig.
#esa1811
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Unterstützer antisemitischen Terrors (Samidoun/PFLP) präsent auf Kundgebung gegen rassistischen Terror am Leopoldplatz. 🤧
#b1902
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Bei der großen Demo in Berlin am Samstag fehlt zwar Samidoun in der Liste der Unterstützer (wohl zu heikel aktuell), mit dem Verein "Demokratische Komitees Palästinas" nimmt aber eine andere Proxy-Organisation der PFLP teil.
#b0411
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Mit mittlerweile weit über 1000 Leuten geht es zurück Richtung Pariser Platz. Lange nicht mehr eine so laute Demo erlebt.
#b2309
Beliebteste Parole: "Weg, weg, weg! Mullah muss weg!"
#IranProtests2022
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@LeonardKaminski
Andere aktuelle Partnerstädte Barcelonas sind u.a.: Shanghai, Isfahan, Istanbul, Dubai, St. Petersburg und... Gaza-Stadt. 🫣
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@KleinCool
Fahrt von Akko nach Tel Aviv kam mir vor wie von Würzburg nach Frankfurt, hat schon was kaputtgemacht, ngl
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Aktuell in Berlin sicher über 500 Leute vor dem Brandenburger Tor für die Proteste im Iran. Es hallt über den Platz: "Marg bar Khamenei!" und "Marg bar Jomhuriye Eslami!"
#b2309
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Die Gruppe AATMA (Anti-fascist Art, Techno and Music Alliance Berlin) postet einen Beitrag, der unter "Martyrs never die" Proteste nach der Tötung des Hamas-Kommandeurs al-Arouri ("members of the resistance") zeigt. In der letzten Slide: "The zionists are our eternal enemies."
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@akustikversion
Wusstet ihr, dass viele Bafögberechtigte wissentlich lieber arbeiten gehen anstatt es zu beantragen, weil ersteres manchmal unstressiger ist? 🥺
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@AStaroselski
@Aras_Nathan
@ulfposh
Bin mir ja nicht sicher, ob ein Foto mit dem Musk-Fan Poschardt und dem AfD-Kuschler Broder ein Albtraum wirklich aller Antisemiten ist, aber na gut.
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Es ist doch eine eher marginale Position in der radikalen Linken, dem 7. Oktober nichts Positives abgewinnen zu können. Besonders global betrachtet. Wo er nicht gleich als euphorisierender Befreiungsschlag gefeiert wird, wird er selten "aufs Schärfste verurteilt".
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Menschen bleiben stehen und erfahren im Artikel (einer der ersten Onlineartikel des Tagesspiegels) von einer mutmaßlichen "Beziehungstat". Denn so, mit diesem verharmlosenden Begriff, hat die
@polizeiberlin
in einer ersten Reaktion bei Twitter den Mord bezeichnet.
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Palästinensische Organisationen wie die Hamas zur Abwechslung mal nicht ausschließlich als Spielbälle, als Objekte der israelischen Politik, sondern als handelnde Subjekte mit eigenen Interessen anzusehen, die auch Verantwortung für ihr Handeln tragen, geht manchen eben zu weit.
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aufgrund ihres Jüdisch-Seins aus, ist schwierig. So einfach wie die Masalas, Strack-Zimmermanns und Fleischhauers dieser Welt sollte man es sich nicht machen. Jüdische Studierende, die ihren Protest gegen die Besetzung äußern und diese stören wollen (und danke dafür übrigens,
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@elhotzo
Das Letzte was du siehst bevor deine Gesundheit für einen rEKoRdgeWiNn riskiert wird.
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Von mir aus muss man sich nicht freuen, sondern kann sich Sorgen machen über die weitere Entwicklung (was ich den beiden auch zutraue). Aber mit Leuten, die Trauer und Glorifizierung für angemessene Reaktionen auf diese Nachricht halten, erübrigt sich doch jede Diskussion.
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ich finde es gut und sehr mutig, sich da in die Konfrontation zu begeben) nicht in den Raum zu lassen ist doch etwas anderes, als sie aufgrund ihres Jüdisch-Seins auszuschließen, etwas anderes, als zu sagen: "Ihr kommt nicht rein, denn ihr seid jüdisch". Jüdisch-Sein ist für
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Liest sich erschreckend vertraut: Der Anschlag der PFLP-GC auf Kirjat Schmona 1974. Die acht dabei ermordeten Kinder wurden als "Soldaten" und legitime Ziele deklariert. Autoritäre Linke in der BRD rechtfertigten das schon damals als legitimen Widerstandsakt gegen Unterdrückung.
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Stattdessen sollte man mehr über die Inhalte diskutieren, die dort verbreitet wurden:
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@dasnuf
Beim Vergleichen immer bedenken, dass man mit dem Auto nicht nur die eine Fahrt hat, sondern auch vor Ort mobil ist. Je nachdem, wo in Bayern man ist, sehr wichtig. Macht den Bahnpreis noch unattraktiver, selbst im Vergleich zum spontanen Mietwagen. Teil des Problems natürlich.
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Ich bin der Letzte, der Young Struggle und Co. verteidigt und darum geht es hier auch nicht. Über diese Kreise und darüber, warum es mit ihnen keine Kooperation geben kann (Spoiler: nicht nur wegen ihrem Hass auf Israel), ist alles gesagt. Aber das Narrativ, sie schlössen Leute
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Also alle mal den Ball flach halten? Alles nicht so schlimm? Mitnichten. Dass ein Hörsaal für antisemitische Propaganda missbraucht wird und sich jüdische Studierende angesichts der Präsenz von Gruppen auf dem Campus, die das Massaker des 7. Oktober als "Lesson in Liberation"
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Aktuell solidarisieren sich Viele aus der Pro-Palästina-Szene mit "Palästina Solidarität Duisburg". Hier ein (mittlerweile gelöschtes) Posting der Gruppe von November. Was soll man da noch sagen. Immerhin trauten sie sich nicht, direkt "Solidarität mit der Hamas" zu titeln.
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(Instagram-Story der Berliner "Migrantifa" von heute, erneut gepostet von der Gruppe "Jüdische Stimme")
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Außerdem steht im Artikel, "Kritik am israelischen Staat" werde "als
Antisemitismus instrumentalisiert", eine schwierige Formulierung, gibt es doch Formen der Kritik an Israel, die schlicht antisemitisch SIND.
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Die Gruppe kündigt diese Parole explizit an. Man sollte nicht denken, sie wüssten nicht, dass "Intifada" den willkürlichen Massenmord an israelischen Zivilisten beinhaltete. Sie wissen es. Gern wird sich bei Kritik auf die bloße Wortbedeutung (~Aufstand) zurückgezogen.
#b1902
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(Transparenz: ich war nicht dabei. Sollte tatsächlich Studierenden aufgrund ihres Jüdisch-Seins der Zutritt verwehrt worden sein, stellt sich alles anders dar. Artikel, Videos und Berichte von Leuten, die dabei waren, lassen darauf nicht schließen. Lasse mich gern korrigieren.)
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Schön sich von einem Sender, der einem repressiven Regime treu ergeben ist, beim "Antirepressionsworkshop" in Räumen abfilmen lassen, in denen ansonsten "No Camera" gilt. Inklusive Schwenk ins Publikum. Alles kein Problem, wenn es gegen Israel geht.
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Auch kein Wort dazu, dass die Aktion tatsächlich viel Aufmerksamkeit von der Bühne und dem eigentlichen Anlass der Veranstaltung weg- und auf sich gelenkt und dadurch ein würdiges Gedenken potentiell behindert hat, was das ganze Rumgeopfere im Nachhinein noch schwieriger macht.
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Maßgebliche Teile der ideologischen Grundlage dieses Handelns entstanden übrigens lange vor der israelischen Staatsgründung. Aber für die Geschichte des Islamismus interessieren sich diese Leute gar nicht.
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verbreiten gegenwärtige Formen des Antisemitismus. Ein Ausschluss von potentiellen Störern (egal wie man diesen bewerten mag) ist aber doch etwas qualitativ entschieden Anderes und wer jetzt "wie in den dunkelsten Zeiten" raunt, verharmlost die systematische Verdrängung,
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Vielleicht wollen sie spontan noch den Talib einladen, der in der Kölner Ditib-Moschee aufgetreten ist. Es bietet sich gerade an. Special guest. Aufeinander zugehen, voneinander lernen.
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Natürlich auch kein Wort dazu, dass der Block nicht abgesprochen war und allen klar gewesen sein muss, dass dieser mit seinem Aufruf (Apartheid etc.) in großem inhaltlichem Widerspruch zur Veranstaltung und der Haltung der meisten Teilnehmenden stehen würde.
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ausgewandertes Mitglied der Jüdischen Stimme tut. Ganz egal ist es nicht, wer was sagt. Aber anderes Thema. Das postmoderne Spiel der Identitäten, das alles auf diese reduziert und in dem zweitrangig ist, was man sagt und tut, wird jedenfalls gerade auf absurde Weise von Vielen
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Klimchuk hätte die beiden den Artikel gleich selbst schreiben lassen können, wenn sie nur deren Sichtweise darstellt. Als kritische Journalistin hätte man ja mal einen Kommentar des Bündnisses oder der Berliner Hashomer Hatzair (oder wie sie sie im Text nennt: "Shomer Hatsair"?)
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Schaut man sich andere Texte der Autorin an, wundert es freilich nicht mehr, dass sie Hofberichterstattung für die BDS-Bubble macht. Wer diesen Artikel lesen und sich ein eigenes Bild machen möchte, kann sich gerne melden.
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Von Einzelnen aus diesem Umfeld, die z.B. durch aggressives Fotografieren tatsächlich störten, ganz abgesehen. Alles in allem ein schlechter Artikel, bei dem man immerhin über das Abzieh(feind)bild "pöbelnde Antideutsche" lachen kann, die ihre Redebeiträge natürlich BRÜLLEN.
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Gruppen wie Young Struggle, Klasse gegen Klasse, usw. erst einmal kein Problem. Ihr Antisemitismus zeigt sich im Hass auf Israel. Deshalb können sie - worauf sie aktuell nicht ganz zu Unrecht hinweisen - problemlos mit jüdischen Organisationen und Einzelpersonen kooperieren,
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Entrechtung und Vernichtung von Jüdinnen und Juden (und darüber hinaus aller, die als solche definiert wurden) durch den Staat und die willfährige Volksgemeinschaft während des NS. Solche Analogien helfen weder, das Verständnis des nationalsozialistischen Antisemitismus
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Sie reproduziert übrigens auch die Mär, dass die "Grenzen des Sagbaren" hierzulande eingeschränkt seien, nur weil man, ruft man zum Boykott des einzigen jüdischen Staates auf, etwas mehr Gegenwind bekommt als in den USA oder Israel. Das hat doch gute Gründe.
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Irritierend, wie viele etablierte Medien regelmäßig und ohne kritische Einordnung die Darstellungen und Zahlen eines gewissen "Ministry of Health" wiedergeben, als wäre der Gaza-Streifen irgendwie... Norwegen oder so und nicht fest im Griff einer islamistischen Terrormiliz.
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Der wohl erste Mord in Deutschland: 1974 verletzten Graue Wölfe den Bauingenieur Neşet Danış bei einer Auseinandersetzung auf einer Wahlversammlung des Türkischen Arbeitnehmervereins e.V. in Norderstedt (SH) so schwer, dass er im Krankenhaus stirbt.
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einholen können, die dort einen Redebeitrag hielten, wie in den letzten Jahren auch. Aber das hätte womöglich den Eindruck gestört, den der Artikel vermitteln will, nämlich dass die mit dem genannten Transparent und den Schildern die einzigen Juden vor Ort gewesen seien.
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die gerade die Demos und Veranstaltungen organisieren. Sie sind dort im Gegenteil sehr willkommen, kann man doch bei jedem neuerlichen antisemitischen Vorfall darauf hinweisen, dass man sie an Bord hat. Wo wir wieder beim Identitätsspiel wären, das man nicht mitspielen sollte.
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zu fördern, noch die vielschichtige Ideologie der trotzkistischen Splittergruppen zu verstehen. Man kann und sollte (gerade als Linke) Vieles an diesen Gruppen kritisieren. Und ja, es ist unerträglich, zu sehen, dass sie nicht einmal die "Entführt"-Plakate ertragen. Aber so
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Steht zu hoffen, dass heute ein würdiges Gedenken möglich sein wird und Parolen wie "Von Hanau bis nach Gaza, Yallah Intifada" nicht dominieren werden.
#b1902
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solange es nur gegen Israel geht und ihre dahingehende Obsession auf offene Ohren stößt. Wobei ich btw auch finde, dass es etwas anderes ist, wenn sich der trotzkistische Sören-Malte obsessiv mit Israel beschäftigt und wenn es z.B. irgendein in Israel aufgewachsenes und
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feiern, unsicher fühlen, ist ein großes Problem, das Aufmerksamkeit verdient. Mein Eindruck ist, dass Viele (die halbgare Stellungnahme der FU meine ich explizit nicht) das aktuell auch ernst nehmen und diesen Sorgen Raum gegeben wird.
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deutschen Linken gegenüber dem türkischen Rechtsextremismus geradezu versinnbildlichend.
Das ist alles kein schwer zugängliches Geheimwissen. Es gibt dazu unzählige gute Publikationen. Aber man kann ja nichts tun, es gibt keinen Verein, der "Graue Wölfe" heißt...
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Im linken Hausprojekt M29 in der Malmöer Straße in Prenzlauer Berg ist man sich sicher: "Palestine is a modern Holocaust".
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Die bekannteste in der Kreuzberger Oranienstraße war (bis vor kurzem, soweit ich weiß) mit einem großen Schild über dem Hofeingang gekennzeichnet, siehe Foto oben. Tür an Tür mit dem linken, antifaschistischen Eventraum SO36, die Ignoranz großer (zum Glück nicht aller) Teile der
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Noch einmal zur Veranstaltung "Leftists and Islamists working together?!", die nun morgen in Friedrichshain stattfindet. Die Junge Welt führte ein Interview mit dem Referenten, das man mit "Hauptsache nationale Befreiung" zusammenfassen könnte. Wer sich das Grauen geben will:
»Diese Position sollten Marxisten einnehmen.«
Über Nationale Befreiungsbewegungen und die Frage nach einer Zusammenarbeit von Linken mit Islamisten. Ein Gespräch mit Hossam el-Hamalawy.
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mitgespielt, von denen man es nicht erwartet hätte (z.B. der JU-nahen Initiative Fridays for Israel). Mit einem Ausschluss jüdischer Studierender wie während des NS hat das Gerangel im Hörsaal zwar nicht rein gar Nichts zu tun, denn die Kreise, die diese Besetzung organisierten,
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Dieser Thread ist als Diskussionsanstoß gemeint, weil sich die Debatte gerade auf dieses "Sie haben Juden nicht reingelassen!" zuspitzt. Und zwar auf allen Seiten, wobei die eine die Kritik leicht abwehren kann, indem sie diese Darstellung anzweifelt.
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(Nur ein kleiner und Berlin-lastiger Einblick, weil viele die Morde und Vereine nicht kennen. Zur weiteren Auseinandersetzung empfehlen sich die erwähnten Publikationen, die man schnell ergooglen kann. Z.B. diese )
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einfach, dass sie als Jüdinnen und Juden erkannten Studis den Zutritt verwehrt hätte, stellt sich die Lage eben nicht dar. Diese verzerrte Darstellung, die es der Gegenseite übrigens auch leicht macht, verkennt zudem, dass einige Jüdinnen und Juden in den Kreisen sehr aktiv sind,
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Zufällig hineingeraten und es war so skurril, wie es klingt. Dazu begleitet von ca. doppelt so vielen Polizeikräften. Reaktionen am Rand reichten von Kopfschütteln über Belächeln hin zu "Türkiye!"-Rufen (wegen Kobanê-Bezug).
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Jetzt über 1000 Leute in Solidarität mit feministischen Kämpfen im Iran und in Afghanistan, Höhe Rotes Rathaus.
#b0803
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1984 stürmte ein Grauer Wolf ebenfalls in Kreuzberg in das Frauenzentrum TIO, erschoss Fatma E. und verletzte Seyran Ateş schwer. Vor Gericht wurde der Täter, obwohl von Mehreren identifiziert, freigesprochen, Zeugen wurden unter Druck gesetzt. Kein isolierter Einzeltäter.
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@MeronMendel
@IgorMatviyets
Und wenn sie 115 sind, gehören sie immer noch vor Gericht. Das Alter sollte da keine Rolle spielen. Zu lange hatten diese Leute in der Bundesrepublik rein gar nichts zu befürchten. Die symbolische Bedeutung solcher Prozesse ist doch Grund genug, sie weiterhin zu verfolgen.
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1978 besucht Alparslan Türkeş den CSU-Vorsitzenden Franz Josef Strauß in München. Überhaupt pflegten die "Idealisten" gute Kontakte zu den deutschen Unionsparteien. Gemeinsame politische Nenner machten es möglich und den Konservativen war der Einfluss der linken türkischen
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Pures Gold: Ein Telegram-Channel der Al-Qassam-Brigaden der Hamas verbreitete gestern die Nachricht, der Pilot von Raisis abgestürztem Helikopter sei Mossad-Agent gewesen. Sein Name: Eli Kubter.
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In der Berliner Kulturbubble ist der Traum "from the river to the sea" schon so verinnerlicht, dass so ein "Fehler" niemandem auffällt. Akka/Akko liegt seit 1948 in Israel, ob einem das gefällt oder nicht.
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Das eigene Kommen weiterhin anzukündigen, wenn einem die Orga mitteilt, das man alles andere als willkommen ist, ist absolut unsolidarisch und unverständlich, aber no surprise. Zumal die prekären Strukturen in dieser Gegend ganz andere Sorgen haben. Fernzubleiben hätte in der...
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1980 verletzten am Kottbusser Tor in Berlin-Kreuzberg aus der nahegelegenen Mevlana-Moschee kommende Männer aus dem Ülkücü- und Millî Görüş-Umfeld den Kommunisten Celalettin Kesim so schwer, dass er seinen Verletzungen erlag. Die Kommunisten hatten Flugblätter verteilt.
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...Praxis nur bedeutet, ihre Flaggen und Intifada-Parolen bei dem Anlass mal stecken zu lassen. Das war bei diesen Leuten aber nicht zu erwarten, sie wollen jede Demo dominieren und instrumentalisieren. Dem sah sich die Orga offenbar nicht gewachsen. Das muss man respektieren.
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Danke, Demiral: Manche Täter von damals, die heute alte Herren in den Vereinen sein dürften, sind sicher nicht begeistert, dass jetzt alle über sie reden. Ohne gesellschaftliche Aufmerksamkeit lässt es sich eben besser netzwerken und im Vereinsstübchen Hass verbreiten.
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Berliner Polizei seit Jahren akut unterbesetzt und komplett am Limit...aber um anzuhalten, auszusteigen und in Ruhe Plakate abzureißen, die sich mit Opfern der Hamas solidarisieren, reichen die Kapazitäten noch aus.
Was hier geschieht, geschieht wahrscheinlich im Namen des Gesetzes. Aber es ist trotzdem sehr verstörend und traurig 😢
#BringThemHomeNow
@polizeiberlin
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Organisationen auf die hiesige Community ein Dorn im Auge. Im selben Jahr gründet sich in Deutschland offiziell die ADÜTDF (Avrupa Demokratik Ülkücü Türk Dernekleri Federasyonu, kurz: Türk Federasyon; Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland).
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Man kann an der Hörsaalbesetzung an der
#FUBerlin
und ihren gruseligen Protagonisten viel kritisieren. Und sollte es auch. Aber das gehört sicher nicht dazu. Naja, BILD-Journalist.
Deutsches Steuergeld, deutsche Uni, und der Besetzer beschwert sich auf Englisch bei den deutschen Polizeibeamten… FU Berlin
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P.S.: Leute die auf sowas mit Abschiebe- und anderen autoritären Fantasien reagieren bitte verpissen danke
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Auf der Abschlusskundgebung nach der verschwörungsideologischen "Querdenken"-Demonstration mit ca. 10.000 (!) Teilnehmenden heute in Berlin hatte übrigens - neben Reichsbürgern, Eso-Vereinen, überhaupt allerlei Wirrköpfen - auch die AfD einen Stand. Vollkommen akzeptiert.
#b0308
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Zu den wenigen linken Versammlungen, die genau das taten und die Massaker nicht relativierten, kamen in Berlin so 200 Leute. Der Autor suggeriert, dass für die meisten Linken tatsächlich "außer Frage" stehe, dass jene Gruppen, die den 7. Oktober abfeierten, "ins Lager der Feinde
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Bei einer Kundgebung gestern auf dem Potsdamer Platz wurde die Hamas "angefeuert", als wäre sie eine Fußballmannschaft. Neben den üblichen Einzelpersonen hatten auch mehrere linke Gruppen (Revolutionäre Linke, Alliance of Int. Feminists, Pal. Kongress) mobilisiert.
#b2207
Weitere "Hamas"-Rufe und "Bombt, Bombt Tel Aviv".
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