Die Debatten zu #Geschlecht, #Gender und #Selbstbestimmung eskalieren oft. Dabei würde ein bisschen Hintergrundwissen abseits dogmatischer Positionen helfen, einen demokratischen Diskurs zu führen. Für #Vielfalt und ein friedliches Miteinander.

Ereignis zusammengefasst nach der Zeugenaussage von Meck (im Video hinter dem Link): Scholz redet sich in Rage und rückt die Union in die Nähe von Faschismus. Chialo, Union-Bundesvorstand, wendet ein, er sei ja nun kein alter Weißer Mann. Darauf Scholz: Jede Partei habe ihren Hofnarren. Chialo fragt verdutzt nach, wie er das meine. Scholz wiederholt sich. In der Folge: Entsetzen über die Aussage des Noch-Kanzlers. Zurecht. Doch statt sich zu entschuldigen, rechtfertigt sich Scholz und klagt gegen die Berichterstattung. Herr Scholz, wie weit weg von der Wirklichkeit kann sich ein Mann entfernen? Sie scheinen auf einem anderen Planete zu leben. Und Sie schaden ihrer Partei mit ihrer Renitenz. Unfassbar.

Aha. Bitte Belege... Die Kriminalstatistik erzählt nämlich etwas anderes. Hier aus dem "Bundeslagebericht Häusliche Gewalt", 2023: Die Zahl der männlichen Tatverdächtigen liegt in allen Altersklassen höher als die der weiblichen Tatverdächtigen. Unklar ist in dieser Statistik, nach welchen Kriterien tatverdächtige Transpersonen gewertet werden, nach biologischem Geschlecht oder nach Geschlechtseintrag. @schroeder_k - Hierauf hätte ich gerne Antworten. Würden nämlich XY-Tatverdächtige in die Gruppe "Frauen" sortiert, verfälschte das die Statistik, die Daten zu geschlechtsspezifischer Gewalt erhebt. Für konstruktive und sinnvolle Politik benötigen wir valide Daten.

@AndreaThie9797 @KatrinKemmler1 Es ging hier ja um was Anderes. Und @KatrinKemmler1 hat es bereits klargestellt. Der Vergewaltiger hat die eine Tochter ab dem Alter von 18 vergewaltigt, ihre Zwillingsschwester ab dem Alter von 19.

Danke für Ihren Einsatz. Wir brauchen auch Schutzhäuser für Männer und queere Personen, aber bitte geschlechtergetrennt. Eine von Gewalt traumatisierte Frau hat das Recht auf geschlechtssensible Beratung und auf Single-Sex-Schutzräume. Andernfalls drohen Verhältnisse, wie in Schottland: Hier hatte eine Transfrau, Opfern von Vergewaltigung geschlechtssensible Beratung verweigert und Opfer so retraumatisiert, urteilte ein Gericht in Edinborough. Diese Verhältnisse in Schottland waren ein Grund für J.K. Rowling, selbst Überlebende häuslicher Gewalt, privates Geld für eine Frauen-Schutzhaus locker zu machen. Statt sie für ihr Engagement zu feiern, warfen ihr Queer-Aktivist*innen "Feindlichkeit" vor. Das zeigt die ganze Absurdität der Geschichte.

@AndreaThie9797 @KatrinKemmler1 Du verwechselst was: Auch wenn beide an verschieden Tagen Geburtstag haben, sind sie 364 Tage im Jahr gleich alt.

@OlafScholz Eine Entschuldigung wäre angemessen, keine Rechtfertigung.

RT @BuckAngel: Hope this helps you understand what a transsexual is. Have a beautiful day❤️Buck

Klare und entlarvende Worte von Imamin Seyran Ates.

Umgekehrt, liebe Anna: Eine Debatte zum Paragraf 218 im Bundestag bietet großartige Chancen, die ArXD in ihrer ganzen Rückschrittlichkeit vorzuführen. Sie will Frauen noch mehr einschränken, ihnen Rechte nehmen, die sie in der DDR hatten. Ostfrauen mussten bereits in der Angleichung der Rechte in Ost und West mit dem heutigen Paragrafen 218 Einschränkungen hinnehmen. Die DDR-Regeln zur Abtreibung waren liberaler als der heutige §218.

Es ging lediglich darum, ob über §218 gesprochen werden soll. Inhaltlich vertritt die ArXD eine Gegenposition zu Grünen und SPD und will die Abtreibungsregeln nicht liberalisieren, sondern verschärfen. Es wäre also eine Gelegenheit gewesen, gerade gegenüber den Frauen im Osten, die ArXD mit ihren rückschrittlichen Positionen zu demaskieren. Die Ostfrauen der DDR hatten freiere Abtreibungsregeln als der heutige Paragraf 218. Diese Angleichung von Ost und West war für die Ostfrauen ein Rückschritt in Sachen Frauenrechten. Ja, das Thema bitte auch mit den Stimmen der ArXD auf die Tagesordnung, um den Wähler*innen zu zeigen, was für ein rückschrittlicher Haufen das ist.

Heute vor 80 Jahren flogen Alliierte schwere Luftangriffe auf Dresden. Sie zerstörten dabei nicht nur militärische Infrastruktur. Auch zahlreiche Zivilist*innen starben. Das Ereignis wurde von Anfang an propagandistisch genutzt - in den acht Jahrzehnten von unterschiedlichen Akteuren. Lesenswertes Interview mit Historiker Matthias Neutzner. #Dresden #Erinnerungskultur

@AnnAmanda100 @ap_schulz Sehe ich anders. Etwas Falsches zu tun statt das Richtige, ist falsch. Das eigene Handeln davon abhängig zu machen, was die Falschen tun (könnten), manövriert in die Abhängigkeit und Ohnmacht und hibt den Falschen Macht. Haltung, Mut und Resilienz gehen anders.

Das ist einfach nur eine höfliche Frage. Und die ist mir 1.000 Mal lieber, als aus dem Bauch heraus als Herr Lieb adressiert zu werden - auch dann, wenn im Unternehmen bekannt ist, dass ich eine Frau bin. Aber die Leute zu faul sind, nachzudenken oder nachzusehen. Einfach cool bleiben. Es gibt genug, worüber sich aufregen lohnt. Darüber nicht.

@PishnurgPumm Cool bleiben, das ist doch einfach nur höflich. Wenn du als Frau angesprochen werden möchtest, sagst du das. Fertig. Ich wurde auch schon im persönlichen Face-to-face-Gespräch gefragt. Alles gut. Es gibt genug Aufregung in der Welt. Wir müssen uns nicht unnötig aufregen.

@LauraMarie3413 Warum änderst du eigentlich alle paar Wochen deinen Namen?

@sinister_frank @vorpolitisch @hpdticker Falsch. Sie haben offensichtlich viel Meinung ohne Wissen. Tschö.

@sinister_frank @vorpolitisch @hpdticker ??? Bitte definieren Sie "der Feminismus". Feministinnen haben in 250 Jahren Rechte und Freiheiten für Frauen erstritten, darunter Wahlrecht, Recht auf ein eigenes Konto, Recht auf Bildung, Arbeit, Unabhängigkeit. Lese-Empfehlung:

Biologie Grundlagen. Neben der eingeschlechtlichen Fortpflanzung (Parthenogenese) gibt es die zweigeschlechtliche Fortpflanzung: Spermien/Pollen sind männlich, Eizellen/Stempel sind weiblich. Manche Tiere und Pflanzen können beides. Sie scheinen biologisches Geschlecht mit sozial-kulturellen Gendervorstellungen zu verwechseln.