Florian Schuster-Johnson
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Senior Economist @DezernatZ | Macro & Fiscal in 🇩🇪🇪🇺🌍 | formerly @IMFNews @bundesbank @iw_koeln @Uni_Cologne @UAM_Madrid
Berlin, Germany
Joined October 2020
Service-Post: @_FriedrichMerz spricht im #TVDuell von 50 Mrd. jährlich, die unter der #Schuldenbremse möglich sind. Angesichts von Bedarfen >100 Mrd. p.a. übrigens eher moderat. Wie er darauf kommt? Vermutung s.u. Sieht kompliziert aus? Ist es auch. Gehört sowas ins GG?
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@sm_gottschalk und ich haben uns angeschaut, wie viel Wachstum in den Wahlprogrammen steckt. Manches wird so finanzierbar. Zwei Lehren: Wir brauchen mehr Evidenz für die Wachstumswirkung von Finanz- und Wirtschaftspolitik. Und eine Schuldenregel, die diese Politik ermöglicht.
In unserem Geldbrief @DezernatZ diese Woche: Die Parteien machen teure Versprechungen. Diese scheinen kaum finanzierbar. Aber: wenn sie #Wachstum ankurbeln und dadurch #Steuern generieren, wird die Finanzierungslücke kleiner. Ein 🧵
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Die Zinsbelastung des Bundeshaushalts ist 2024 im Verhältnis zu Steuereinnahmen gesunken (❗️). Trotz -2,6 Mrd. Steuereinnahmen als veranschlagt.
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Rundumaufschlag zu Steuerreformen von @FuestClemens @APeichl @P_Zamorski et al. vom @ifo_Institut, u. a. Belastung von Arbeit und Gewinnen senken, mehr Einnahmen aus Erbschaftssteuer, Transferentzugsraten runter. Sehr lesenswerter Debattenbeitrag! 👇
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Die #Schuldenbremse macht Finanzpolitik im Blindflug. Ein paar Gedanken, wie man sie zu einer ökonomisch sinnvollen Schuldenregel weiterentwickeln könnte, habe ich im @Zeitschrift_WD aufgeschrieben. Star tuned: Ganzes Paper erscheint im Februar!
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RT @DezernatZ: Wir wachsen und suchen drei tolle Menschen für unser Team. #Jobs #Manager #Assistenz Faire Bezahlung, sinnstiftende Arbeit,…
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Zu Zinsen: Bundesanleiherenditen folgen den Leitzinsen und liegen ⬇️ als der risikofreie Zins. Investoren ♥️ Bundesanleihen und hätten gerne mehr. Also keine Angst vor Risikoprämien, zumal die Schuldenquote sogar bei höherer Verschuldung in den nächsten Jahren sinken würde. 7/7
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@lmuehlen und ich haben die ESt untersucht und dabei einen in der 🇩🇪 Debatte unterbelichteten Aspekt betrachtet: Politikreformen wirken auf das Wachstum und damit zurück auf den Haushalt. Wer die ESt reformieren will, braucht eine Fiskalregel, die das berücksichtigt. Mehr im 🧵👇
Alle Parteien wollen die Mitte bei der Einkommensteuer entlasten. 1. Wer wird bei den Vorschlägen wirklich entlastet? 2. Was sind die Kosten? 3. Wie groß sind die Finanzierungslücken, wenn man Wachstumseffekte berücksichtigt? Haben wir uns für euch angeschaut🙂 1/10
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RT @PhilippaSigl: Juhu! Freue mich sehr über den Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik der @FESonline für „Gutes Geld“! Danke an…
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RT @DezernatZ: Am 30.1. schaut Sicherheitsexpertin @ClaudMajor bei uns im Büro vorbei, um mit euch auf die geopolitischen Herausforderungen…
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Problem: Sobald der Haushalt 2025 steht, ist dieses Geld weg. Deswegen will die @spdde lieber 3 Mrd. über eine Notlage der #Schuldenbremse als Kredite aufnehmen. Genau daran war schon im Nov die 🚦 zerbrochen. Was wäre nun besser? Das ist politisch zu beantworten. Beides geht.
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