Immer wieder haben wir gehofft, dass es schon nicht so schlimm kommen würde. Dass Donald Trump, erst einmal im Amt, ganz anders handeln könnte. Er werde schon keine gemeinsame Sache mit Putin machen. Diese Hoffnung ist geplatzt! Man muss es so klar formulieren: Dass Trump im Hinterzimmer Telefonate mit Putin führt und erst DANACH mit dem ukrainischen Präsidenten spricht und seine europäischen Partner informiert, ist mehr als ein diplomatischer Eklat. Es ist eine Kampf-Ansage. An unser Verständnis der Welt. Putin ist ein Kriegsverbrecher, er allein hat den Krieg gegen die Ukraine zu verantworten. Er ist ein Mörder. Wie kann Trump diesem Mann so entgegenkommen und mit ihm einen Deal aushandeln, von dem Kiew vorher nichts erfährt? Die Lektion: Wir Europäer müssen endlich verstehen, dass wir uns selbst verteidigen müssen! Trump schaut allein auf sich. Es gibt niemanden mehr, auf den wir uns verlassen können.

Was Trump sagt, ist nicht überraschend. Er hat angekündigt, den russischen Angriffskrieg schnell beenden zu wollen. Dass er das nun offensichtlich auf Kosten der Ukraine erreichen will, bereitet vielen Menschen Sorgen. Sie kritisieren die Gleichsetzung von Täter und Opfer.

Nachdem DT Ukraine zu Konzessionen zwingen will, wird Hegseth mehrfach gefragt, welche Konzessionen Putin gemacht hat. Keine Antwort. DT hat vor WP kapituliert, bevor es losging. Das ist für die europäischen NATO-Staaten eine einschneidende Lehre aus dem 12.2.2025.