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nils kumkar
@FogelVlug
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Sociologist: interested in social inequality, sociology of knowledge, protest and critique. oft beruflich hier, Meinungen trotzdem privat.
Joined October 2015
Ich bin wirklich neugierig, ob diese Form der Vorwärtsverteidigung sich als geeignet erweist, mit einer solchen Kampagne umzugehen.
Ich rechne damit, dass heute, wenige Tage vor der Bundestagswahl, Vorwürfe gegen meine Doktorarbeit, die ich vor 25 Jahren in Hamburg geschrieben habe, veröffentlicht werden. Ich habe mich entschieden, das Ganze transparent zu machen. Denn ich kenne die Vorwürfe – und konnte sie vorab prüfen lassen. Das Ergebnis: Die Ombudsstelle der Universität Hamburg hat die Vorwürfe entkräftet und bestätigt, dass kein wissenschaftliches Fehlverhalten vorliegt. Ich habe auch den Präsident der Leopoldina, der Nationalen Akademie der Wissenschaften, um eine Einschätzung gebeten. Auch er hat keine Zweifel an der Eigenständigkeit der wissenschaftlichen Arbeit. Die Anschuldigungen – übrigens nicht wie sonst Textplagiate, sondern Ungenauigkeiten in den Fußnoten – stammen vom Plagiatsjäger Stefan Weber. Wer ihn beauftragt hat und wer ihn bezahlt, weiß ich nicht, da er seine Geldquellen ja im Verborgenen lässt und über seine Geldgeber keine Transparenz herstellt. Einmal konnte durch journalistische Recherche aufgezeigt werden, dass es das Nachrichtenportal NIUS war. Ein letztes: Herr Weber wird auch Vorwürfe gegen die Doktorarbeit meiner Frau erheben. Meine Frau kandidiert aber für kein politisches Mandat. Sie ist nicht Teil dieses Wahlkampfs. Ich bitte darum, meine Familie rauszuhalten.
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RT @Mittelweg_36: Zu Jahresbeginn flog Nils Kumkar @FogelVlug nach L.A., um am Thomas-Mann-Haus zu forschen. Er hat die Brände erlebt und T…
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@totenschiff85 Die Standardtricks (mehr fett in die Masse, Masse länger ziehen lassen, mit richtig nassen Händen die Knödel formen) kennst du sicher?
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@totenschiff85 Verstehe ich. Aber Knödel mache ich ca. einmal im Jahr und dann meistens ne tris für richtig viele Leute, da nervt scheitern einfach hart. Und im Schnellkochtopf meiner Schwiegereltern geht es richtig fix.
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@totenschiff85 ich mach die inzwischen immer mit dem dampfkochtopf. das klappt überraschend gut.
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@schafsen Das unbenommen, aber die Diskussion scheint mir gerade an einem Ideal entlang zu laufen, das völlig illusorisch ist.
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@dd_cmpt das leuchtet mir ein, das sollte man so machen. Und bei Jauch dürfen beim Publikumsjoker die Verteilungen der Antworten nicht von der 25%-Wahrscheinlichkeit abweichen, dass die jeweilige Antwort richtig ist.
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Ich meine: das BSW zB steht bei 4%. bei 100 Zuschauer:innen wären also vier auf ihrer Seite. War das am Ende vielleicht sogar so?
Das Publikum im #ZDF war also nicht repräsentativ, sondern wurde von Unis rekrutiert. Das war wohl weniger der Versuch, "die Umfragen für die Linke über die 5 %-Hürde zu kriegen" als der Versuch, das #BSW unter die 5 %-Hürde zu drücken. Aber das werden sie nicht schaffen. #Schlagabtausch
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@FranzHoegl Ich glaube, dass es so einfach nicht ist. Sowas ist immer dann zulässig, wenn es an eine vorgängige Konfliktstruktur anschließen kann, die so festgezogen ist, dass ohnehin jeder Beitrag zur Kommunikation primär auf seine Tauglichkeit, dem Gegner zu schaden, hin gelesen wird.
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