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Agent Provocateur 👽👽👽
@Flingeraner
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Joined September 2010
So wie ich das sehe, wäre aber doch eine ideale Marktwirtschaft genau das: Jene mit guten Ideen und echten Fähigkeiten setzen sich durch und können auch wieder fallen, wenn sie schlechte Entscheidungen treffen. Wohlgemerkt eine ideale Marktwirtschaft, die nicht durch die Macht von Konzernen und Monopolen geprägt ist.
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@FlutterByFar @dritte_blick @Frau_Al3X Dito. Diskussion würde mich wieder reizen, gerade in Bezug auf Differenzen zwischen links und rechts, weiß aber nicht, ob ich meine Anonymität aufgeben will.
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In der Natur ist es aber so, dass diese Anführer situationsbedingt wechseln können. Andere Herausforderungen erfordern andere Fähigkeiten. Und wenn du mal Ethnologen liest, berichten diese, dass die Macht des Anführers oft nicht weiter als zum ausgestreckten Arm reichte. Wenn es keine Polizei gibt und kein Gewaltmonopol, kann der Anführer eigentlich nichts durchsetzen, die Macht beruht dann auf Illusion bzw. temporärer Anerkennung durch andere. Wenn Mitglieder eines Stammes keinen Bock mehr auf den Anführer haben, ziehen diese halt woanders hin und was kann dein Anführer dann machen? Nix! Ich hab das Gefühl, Rechte haben ziemlich weit von der Realität entfernte romantische Vorstellungen bezüglich "natürlicher Hierarchien".
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In einer "natürlichen" Umgebung sind stabile Hierarchien dauerhaft aber nicht durchsetzbar. Naturvölker zum Beispiel stören sich extrem, wenn einzelne Menschen sich über andere andere erheben. Und weißt du was dann passiert? Die Beta-Männchen verbünden sich, um den Emporkömmling zu töten oder zu verbannen. Das Resultat sind relativ egalitäre Gesellschaften, im Gegensatz z. B. zu Schimpansen. Was den "neuen Rechten" vorschwebt, ist also keine natürliche Hierarchie, sondern einfach eine andere gewaltsam durchzusetzende Ordnung. Der "neue Adel" würde sich ohne Gewalt nie durchsetzen lassen, weil wir Menschen im Kern egalitär ticken. Dazu reicht ja ein Blick in die Geschichte.
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Hm, das Problem in allen auch konservativen Gesellschaften besteht aber darin, dass Hierarchien gerade nicht "natürlich" sind, was immer das heißen soll, sondern durch Vererbung Dynastien entstehen, die sich stabilisieren. "Natürliche" Hierarchien wären fluider und nicht so krass von der Ungleichheit her wie dynastische Hierarchien, siehe Naturvölker. Ungleichheit ist eben auch "künstlich" produziert, was Rechte übersehen. Bereits in der Bibel geforderte Mittel wie Schuldenerlas z. B. sind Wege, um diese künstliche Ungleichheit nochmal zu durchmischen, quasi eine Art Reset, wie in Monopoly, wo man das Spiel von vorne startet, wenn ein Spieler Schlossallee und Parkstraße hat und alles beherrscht. Aber gut, das wäre jetzt ne Grundsatzdiskussion. Ich halte kurz gesagt die Vorstellung "natürlicher Ungleichheit" für eine Illusion der Rechten. In arbeitsteiligen modernen Gesellschaften ist allein die Vorstellung, es gäbe etwas "Natürliches" eine künstliche Vorstellung, um den Status quo zu legitimieren. Wie man sieht, bin ich in dieser Hinsicht tatsächlich nicht rechts.
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@Unsettled321456 @Naphtembrini "leben wie er möchte, solange er anderen nicht schadet." Sollte doch klar sein.
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Extrem rechts wie zum Beispiel @dritte_blick, den ich persönlich kennenlernen durfte und als sympathischen, intelligenten Menschen erlebt habe, aber mit einem Weltbild, das aus meiner Sicht tatsächlich eindeutig rechtsradikal ist (wozu er auch selber steht). Interessante Begegnung, trotz politischer Differenzen.
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RT @HasnainKazim: Hamas entführt Eli Sharabi am 7. Oktober 2023. Am selben Tag töten die Terroristen seine Frau und seine beiden Töchter, d…
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Im linken Milieu ist es ja üblich geworden, die unter Migranten statistisch überrepräsentierten Vergewaltigungsdelikte abzuwiegeln mit der Überlegung, es könnten ja auch holländische Touristen sein, die auf dem Oktoberfest fröhlich vor sich rumvergewaltigen. Also nicht nur Asylbewerber aus Nahost oder Afrika. Abgesehen von diesem kläglichen Versuch, vermeintlichen Rassismus bekämpfen zu wollen, ist es wahrscheinlich sogar genau umgekehrt: Holländische oder australische Touristen werden den Schnitt bei Verwaltungstaten mit ausländischer Beteiligung nach UNTEN, nicht nach oben ziehen. Ich gehe jede Wette ein: Wenn man den Durchschnitt nur von Vergewaltigungen seitens Menschen aus Nahost und Afrika berechnet, liegt dieser garantiert höher als der Vergewaltigungsschnitt ALLER Nicht-Deutscher. Statistik kann eben in beide Richtungen verzerrt werden.
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Ich kann eine Analyse nicht ernst nehmen, in der das Wort "Femizid" vorkommt. Hier wird wieder versucht, das Problem allen Männern in die Schuhe zu schieben. Das ist so wie "der Kapitalismus ist schuld". Allgemeinplätze vernebeln konkrete Probleme. Und was ist dann die Lösung? Männer und am besten noch den Kapitalismus abschaffen?
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