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Cultivate Ratio
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Auf das Römische Reich folgte das Mittelalter. Ich schreibe über den Verlust von Freiheit, Wahrheit, Intellekt und Moral.
Joined October 2021
Wenn kritisches Denken mit "Hass" verwechselt wird Ich denke, dass es in unserem Land viele Menschen gibt, die sich mental in einer Art Grauzone befinden. Nicht ideologisch verblendet, sondern einfach radikal uninformiert sind. Beziehungsweise ÖRR fehlinformiert, was auf ein- und dasselbe hinausläuft. Die Kritik mit Hass verwechseln. Ich habe einen Text mit dem Titel "Ignoranz - unser Richter und Henker" geschrieben, der sich mit den nachgewiesenen Gruppenvergewaltigungen von Abertausenden von Kindern und Jugendlichen in England durch muslimische Männer beschäftigt. Ein Skandal, der jahrzehntelang immer wieder an die Oberfläche gespült wurde. Weil er aber so gar nicht in das verordnete bunte Weltbild passen wollte, wurde er immer wieder unter diese Oberfläche zurückgedrängt. Ein Vorgang, der keine große Anstrengung erforderte. Sich mit diesen Problemen auseinanderzusetzen, galt als "rassistisch", man sollte mit solch heiklen Themen keinen "Hass" schüren. Also ließ man die Vorgänge unbeachtet, nein - aktiv ignoriert, weiterlaufen - sowohl seitens der Politik, der Medien und letztlich sogar der Polizei und der Justiz. Ein System, welches an der Realität vorbeioperierte. Der Realität, die - gänzlich unbeachtet - natürlich nicht einfach verschwand, sondern sich ungestört weiter entfalten konnte. Wie ein Tumor, den man zu wachsen spüren glaubt, aber lieber verdrängt und damit ungehindert wuchern lässt. Mit allen Konsequenzen. Der Realität in welcher Kinder regelmäßig der Vergewaltigung durch gleich mehrere Männer ausgesetzt waren, dabei u.a. "Weiße H*ren" genannt wurden, zur Polizei gingen und weggeschickt wurden. Einige dieser Mädchen wurden sogar brutal ermordert. Die 16-jährige Lucy Lowe samt ihr Familie in ihrem Haus verbrannt. Ein System, welches seiner Hauptfunktion - dem Schutz der Bevölkerung auf der Basis von Erkenntnissen und letztendlich vor allem der Gewinnung solcher Erkenntnisse - nicht mehr nachkam, sondern diese ins Gegenteil verkehrte. Schlimme Dinge wuchern ließ, ohne sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Diese blinden Flecken griffen auch auf die Bevölkerung über, welche im Gros nicht mehr über das nachdachte, über was nicht nachgedacht werden sollte. Ein solches Denkverbot, eine solche selbst auferlegte geistige Blindheit gleicht in seinen Auswirkungen denen einer Lobotomie. Es gibt Areale auf die mental nicht mehr zugegriffen werden. Bestimmte Impulse - seien es auch die rationalsten Argumente - führen nur noch dazu, dass reflexartig eine Schublade aufgezogen wird, deren Inhalt immer die selben Worte sind: "Nazi", "Hass", "rechts". Denkprozesse werden dadurch verhindert. Man kann sie sich ersparen, was einem sehr einfach gemacht wird. Denkfaulheit wird gefördert. Denken im Keim erstickt. Gestern kommentierte jemand unter meinen Post über Ignoranz: "Geh doch mit Deinem Hass zu Deinesgleichen", Ich erwiederte darauf, dass mein Antrieb, der Schutz unschuldigen Lebens und damit das Gegenteil von Hass sei. Weiterhin schrieb ich: Es hat nichts damit zu tun, ob ich "will" oder nicht. Unsere Sicherheit erodiert. Da können wir uns noch so sehr wünschen, dass dem nicht so wäre. Verdrängte Probleme werden sich nur verschlimmern. Und einen unbeschreiblich hohen Preis fordern. Man sollte unterscheiden lernen, zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Und sich erkenntnisorientiert mit der Realität auseinandersetzen. Und zwar ohne "Hass", sondern ganz rational. Vielleicht mal Douglas Murray lesen. The Strange Death of Europe. Er sollte für jemanden wie Sie, mit einer israelischen Flagge neben dem Namen, ja kein Unbekannter sein. Er ist eine leuchtende Stimme der aufgeklärten Vernunft. Letztlich schreibt er über nichts anderes als ich es tue. Macht auf eben diese Probleme aufmerksam. Und zwar ganz ohne "Hass". Er antwortete mir, dass er sich eventuell geirrt habe und über meine Worte nachdenken werde. Ich glaube, das ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Gegenwart. Menschen zum Nachdenken anregen. Rational, (selbst-)kritisch, erkenntnisorientiert. Das politische System und vor allem der ÖRR halten unsere Gesellschaft geistig klein. Andererseits lässt sie sich aber auch kleinhalten. Wir könnten so viel besser sein als das. Ich glaube fest an dieses Potential. Mit offenem Geist durchs Leben gehen, kritisch nachdenken, Zusammenhänge erkennen, Dankbarkeit für die Freiheit empfinden, die andere für uns erkämpft haben. Und uns dieser Gunst als würdig erweisen, indem wir sie nicht leichtfertig verspielen, sondern bewahren. Um sie an die heutigen Kinder weiterreichen zu können.
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@GAZAWOOD1 Disgusting.
Of Child-Murderers In 1993, a shocking murder took place in England: Two ten-year-olds, Robert Thompson and Jon Venables, kidnapped two-year-old James Bulger and brutally tortured him to death. Looking for a victim, the pair seized their chance in a department store when young James' mother was distracted while paying at the till, took him by the hand and led him to his tragic end on the nearby railway tracks. To find out more about the case, search for 'The Murder of James Bulger'. When the case came to light, the public reaction was one of stunned anger. The children were seen as monsters. Unfortunately, however, monsters do not exist. 'Unfortunately' because their existence would simplify the complexity of our world. But reality is complicated. I am not saying that the children who killed James Bulger were innocent. Quite the opposite: Although they were children, they snuffed out another life in the most horrific way and enjoyed it. Human beings are born innocent; they are morally pure at birth. Therefore, since children by definition embody innocence, it is particularly shocking for us to realise that they can become guilty. For this proves something that should not be: That children do not automatically remain innocent just because they are children. No one could explain what made the child murderers - in both senses of the word - kill James Bulger. But it is safe to assume that their socialisation was responsible for the mercilessness with which they carried out their act. Their actions reveal a moral brutalisation which, possibly due to a lack of love, education or forms of abuse experienced, meant that it was a satisfying pleasure for the boys to find, dominate and kill a defenceless victim. How much greater - indeed, inevitable - is the potential to develop such murderous behaviour when socialisation throughout society is specifically designed to create hate-filled murderers who are given the title of 'martyrs' in a self-serving euphemism, dying the supposedly heroic death of killing innocents. When mothers uninhibitedly and orgiastically celebrate the martyrdom of their children. When the most important learning content taught in schoolbooks is blind and unbridled hatred of Jews, and the resulting competence to be acquired is to murder them. Indoctrination from birth. The brutal brainwashing and objectification of one's own people to ensure that the ideology is maintained through further targeted manipulation, maximum brutality, violence and hatred. Nothing makes more guilty than the abuse of innocence. To degenerate it into a deadly tool against those who actually believe that innocence is worth protecting. Anyone who does not want to take the trouble to think about these uncomfortable but obvious facts, and who thoughtlessly accepts, defends and spreads the propagandistic myth of the "innocent Palestinians", is complicit in their crimes. You don't have to carry out the evil yourself. It is enough to absorb the seed of the corrupt thought, let it grow, and pass it on: See Germany 1933-1945. Looking the other way is no excuse. Ignorance enables. Lessons we should have learned long ago. Yet financial aid from Germany is funding textbooks that poison the minds of Gaza's children with hate. Deadly anti-Semitism, fuelled by blind German self-righteousness. Indoctrinated children have no choice. They cannot put things into perspective. They cannot resist. They are in the grip of poisonous hatred. Their innocence is irretrievably torn from them.
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RT @nida_banou: Und was ändert das jetzt daran, dass du unerträgliche Person und Leiterin des Amnesty Int. Shitholes DENNOCH nichts zum sch…
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@Ralf_Stegner Immer, wirklich immer dasselbe:
Woran leidet der kranke Mann Europas? Eigentlich wollte ich einen lustig-sarkastischen Text über die Reaktionen der SPD auf deren Wahldebakel schreiben. Dafür habe ich mich durch Markus Lanz' vollständige Sendung mit Saskia Esken gequält, mir Notizen gemacht und schon einiges zu Papier gebracht. Ich hatte einen, wie ich fand, ganz guten Aufhänger: Im Kopf des kranken Mannes Europas sprechen die Stimmen, die er hört, im Talkformat miteinander und ermöglichen dem Zuschauer eine Diagnose. Deutschland leidet an einer selbstgefährdenden psychotischen paranoiden Schizophrenie mit narzisstischen Zügen. Material hätte es eigentlich genug gegeben: Eskens SPD-typisches selbstverliebtes mentales Hängengebliebensein in längst vergangenen Zeiten und vermeintlich selbst erkämpften Erfolgen, welches verdeutlicht, dass sie über keinerlei auf die Realität aufbauende analytische Fähigkeiten verfügt. Ihre narzisstische Unfähigkeit, aus eigenen Fehlern zu lernen, ihre unverschämte Leugnung derer schieren Existenz. Das pathologische Abschieben von Verantwortlichkeiten auf andere (Schuldenbremse wäre ein guter Begriff, um ein Esken Bingo zu gewinnen... aber auch Corona oder Ukraine-Krieg). Ihre Ralf-Stegner Flunsch, die sie nicht aus Scham für die eigene Blödheit zieht, sondern wegen der vermeintlichen Verblödung der Wähler, denen es trotz einfacher Sprache einfach nicht in den Kopf gehen will, welch wundervolle Arbeit die SPD doch verrichtet ...und noch vieles mehr... Da ich authentische Texte schreibe, fiel es mir schwer, die Leichtigkeit zu entwickeln, die nötig gewesen wäre, um das Ganze in einem humoristischen Kontext zu sehen. Auch wenn man über Esken lachen könnte: So sehr ich es auch versucht habe, ich kann es nicht mehr. Genauso wenig wie über Olaf Scholz, den Talkshowgäste und -moderatoren mittlerweile sogar mit verzweifelt schleimigen Lobeshymnen ("Er hat ein tolles Buch geschrieben", "Ein sehr fähiger, intelligenter Mann") zu erreichen versuchen, damit er vielleicht doch einmal interessiert den Kopf aus seinem Loch steckt, auf dem Boden der Tatsachen ankommt, indem er zuhört, um dann Integrität zu zeigen, politische Verantwortung zu übernehmen, dringend notwendige Konsequenzen zu ziehen. Man wird ja wohl noch träumen dürfen. SPD-Politiker werden nicht müde, uns zu erzählen, dass all unsere durch die Ampel ungelösten oder verursachten Probleme mit den Nachwirkungen von Corona oder dem Angriffskrieg auf die Ukraine zu tun haben. Diese uns alle beleidigenden Instrumentalisierungsversuche (auch zahlreicher anderer Begriffe wie "Frieden" oder dem "Kampf gegen Rechts") sind nicht nur ein Trauerspiel, sie sind eine Farce. Unsere Regierungen sind gewählt worden, um uns durch Krisen zu führen und nicht, um Krisen als endlosen Trumpf zu instrumentalisieren, um das Land nicht nach vorne bringen zu müssen. Wir alle müssen derzeit live miterleben, wie dieses Land sehenden Auges an die Wand gefahren wird und die Steuermänner sich dafür noch gegenseitig auf die Schultern klopfen. Deutschland ist schwer krank, es leidet an der SPD. Einer Partei, in der inkompetente und gewissenlose Bürokraten nur auf den eigenen Machterhalt bedacht sind. Der eigene Fehler nicht über die Lippen kommen wollen, die aber große Worte wie die "lückenlose Aufarbeitung" der Russland-Connection "gerne in den Mund nimmt" (Zitat Esken). Der Werte wie Meinungsfreiheit und Sicherheit, aber auch Wahrheit und die Würde des Amtes völlig gleichgültig sind. Die (erfolglos) versucht, die von ihr ignorierte Realität zu verdrehen und die den Karren, auf dem wir sitzen, immer weiter in den Dreck zieht und dies mit allen Mitteln entschuldigt, ihn sogar noch weiter hineinbefördern möchte. (Man stelle sich eine ungezügelte SPD ohne Schuldenbremse vor!) Umso schwieriger wird es sein, diesen Karren aus dem Dreck zu ziehen, selbst durch fähige Hände. Wenn das überhaupt noch möglich ist. Die Geschichtsbücher werden kein gutes Haar an dieser Generation der SPD lassen, an keinem Vorsitzenden, an keinem Bundeskanzler, an keinem Bundespräsidenten. Aber was kümmert das die SPD? Denn wofür schlägt deren Herz heute, wenn nicht für sich selbst - für die eigene Position, für die eigenen Bezüge, für den eigenen Machterhalt? #SPD
#OlafScholz
#SaskiaEsken
#Ampel
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RT @CultivateRatio: Or erkundigte sich in Freiheit zuerst nach Hersh, mit dem er zusammen gefangen genommen worden war. Bei dem feigen Gra…
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RT @CultivateRatio: @OERRBlog Ich habe nie BaFög bekommen. Und auch sonst keine finanzielle Unterstützung. Ich habe einfach permanent gea…
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RT @CultivateRatio: @DrLuetke Regeln oder gar Sanktionen gelten in diesem Land nur noch für angepasste Menschen, die dafür zur Rechenschaft…
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@HajoEwert @OERRBlog So ging es mir damals auch. Ich weiß noch, wie sinnlos ich das in diesen Zeiten fand, in denen ich auf jeden Euro achten musste. Als Student für den ÖRR zur Kasse gebeten zu werden, geht absolut nicht klar. (Nicht, dass es sonst klargehen würde)
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RT @CultivateRatio: Baerbock: „Der 7. Oktober war auch für die Palästinenser der schlimmste Tag.“ „…eine wertegeleitete Außenpolitik…“ „Di…
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RT @CultivateRatio: Die Letzte (De-)Generation Ihr kennt ja sicher das Sprichwort: „Harte Zeiten formen starke Menschen, starke Men…
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@annaninii @ulfposh Da ist sogar Faschingsmusik deeper als dieses heuchlerische und selbstgefällige Gefasel. Löst auch ähnliche Schmerzen beim Zuhören aus.
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@ulfposh Peak-Heuchlertum.
Von Heuchlern Ein Bild von Goebbels, aufgenommen im Jahre 1933. Soeben hat er erfahren, dass sein Fotograf Jude ist. -Schau sie dir genau an, die Augen des Hasses- 6.000.000 ermordete Juden. Alltag zu einer anderen Zeit, an einem anderen Ort: Überlebende Juden, die, mehr tot als lebendig, mit dem Zug angekommen, ihre Mitmenschen durch den Schornstein gehen sehen müssen. Sich einreihen müssen, auf diesen Tod warten müssen, der alles Vorstellbare übersteigt. Sie und ihre Liebsten, Eltern, Kinder. Wer nicht im Krematorium endet, fristet ein Leben in der irdischen Hölle, in welcher er sich beim Hinaufblicken in den Himmel unweigerlich fragen muss, ob dies wirklich die selbe Sonne sein kann, die ihm auch in den unwiederbringlichen Tagen des sicheren familiären Zuhauses schien. Das war sie. Dies war ein regulärer Tag auf unserer Erde. Die Sonne ging ebenso auf und unter, wie heute oder in hundert Jahren. Sie schien auf Auschwitz und während sich die Erde weiterdrehte schien die selbe Sonne an ebendiesem Tag auch auf Los Angeles, wo sie einen wunderschönen Sommertag bescherte. Eben jene Sonne scheint auch uns -unverändert- heute noch. Warum sich dafür schämen als Deutscher? Warum sich nicht schämen als Mensch? Das habe ich nie begriffen. Diesen initialen Denkfehler unserer Zeit. Wir könnten so viel lernen aus der deutschen Geschichte. Wir Menschen. Es gibt keine Monster. Weder unter irgendeinem Bett, noch in Deutschland 1941. Wir alle sind Menschen. Hitler war ein Mensch. Goebbels war ein Mensch. Bin Laden war ein Mensch. Ich bin ein Mensch und du bist ein Mensch. Sicher, dieses schlimmste aller Menschheitsverbrechen, den industriellen Massenmord an über 6 Millionen Juden, unmittelbar nach '45 von deutscher Seite her als Lehrstück für die Menschheit zu proklamieren, wäre blanker Hohn gewesen, da die Täter ja noch am Leben waren. Doch zu meinen Lebzeiten war '45 lange vorbei, selbst meine Oma war während der Zeit des Holocausts ein kleines Kind. Und dennoch: Wie oft habe ich den Verweis auf unsere Vergangenheit gehört. Wir Deutschen müssen uns schämen für unsere Vergangenheit. Warum wir Deutschen? Warum nicht wir Menschen? Warum sollten die Verbrechen der Nationalsozialisten einen höheren Erkenntniswert für mich haben als für einen Kanadier, Mexikaner, Chinesen oder Syrer? Ist es nicht so, dass diese Episode in der Menschheitsgeschichte uns allen ein Lehrstück sein sollte? Für das inhärent Böse, das dem Menschen potenziell innewohnt? Das jederzeit geweckt werden und unvorstellbare Ausmaße annehmen kann? Infolge des Willens zur Tat, des Willens zur Beteiligung, des Willens wegzusehen. Für die immer wieder aufwallende Suche nach einem Schuldigen. Einem Sündenbock. Ungezügelter Judenhass. Antisemitismus. Es gibt augenscheinlich viele Dinge, die so bleiben, wie sie sind. Die scheinbar universelle Gültigkeit haben. Im Oktober las ich von einem Juden in meiner Stadt, der in seiner Wohnung überfallen und zusammengeschlagen wurde: Er hatte es gewagt nach dem kaltblütigen und erbarmungslosen Terrorangriff der Hamas am 07. Oktober eine Israelflagge in sein Fenster zu hängen. Wie viele solcher Fälle seitdem? Wie viele? Juden fühlen sich in Deutschland nicht mehr sicher. Weil sie es nicht mehr sind. Nicht nur Deutsche haben das Potenzial Juden zu hassen. Nicht nur Deutsche haben das Potenzial solche Verbrechen zu begehen. Nicht nur Deutsche haben das Potenzial es für erstrebenswert zu halten, einen Genozid an ihnen durchzuführen. "Aber es kann nicht sein, was nicht sein darf", sagt die Pest der Deutschen: die Doppelmoral. Die so klingt, als sei sie doppelt so moralisch. Dabei verkehrt sie die Moral ins Gegenteil: Es gibt nichts Unmoralischeres, als vorgebliche Moral für seine eigenen Zwecke zu instrumentalisieren. Menschen, die unerwünschte Lieder singen, werden in Deutschland geächtet und verfolgt. Von Politik und Medien. Zwei Institutionen, die untrennbar ineinander verschlungen sind und sich jeweils nur noch gegenseitig zur Selbsterhaltung dienen. Ein Perpetuum mobile, das die Wahrheit mit sich in den Abgrund reißt. Menschen, die nach der Auslöschung des jüdischen Staates brüllen, sind kein müdes Gähnen wert. Und währenddessen brüstet man sich noch mit seiner Moral. Wie verkommen. Was für ein verkommenes Deutschland. Was hört oder liest man über Lehrer, die ihre Schüler antisemitisch indoktrinieren? Über antisemitische Lügen, welche von den Medien bereitwillig und ungeprüft weiterverbreitet werden? Über Hassrede gegen Juden? Über Aufrufe zur Gewalt an Juden? Über Gewalt gegen Juden? Ich empfinde Verachtung für Deutschland. Empfinde Verachtung für das Land, welches sich angeblich seit jeher der Aufarbeitung seiner Vergangenheit verschrieben hat. Welches aber nun Tag für Tag beweist, dass dies alles nur hohle Phrasen waren, die der moralischen Selbstbeweihräucherung dienten. Dank derer man auf Auslandseinsätze verzichten konnte, sich nicht die Hände schmutzig machen musste und endlich wieder den Zeigefinger gegen jene erheben durfte, welche es taten. Denn man konnte die Zauberformel sprechen: "Deutschland hat eine Vergangenheit." Deutschland ist ein Land der Heuchler. Dieses Land, das vor langer, langer Zeit intellektueller Vordenker in Wissenschaft und Kultur war, hat versäumt, sich die einfachste, weil offensichtlichste Lektion zu Herzen zu nehmen. Ist nicht mehr an tieferen Einsichten interessiert. Nutzt dafür aber jede Gelegenheit für ein opportunes Lippenbekenntnis. Deutsche Politiker, deutsche Medien: Ich hoffe zukünftige Generationen werden dazu in der Lage sein, aus eurem moralischen und intellektuellen Versagen zu lernen. Dann habt ihr wenigstens etwas vollbracht. Nämlich zur Erkenntnis verholfen, dass man nie aufhören darf, auf der Hut zu sein. Vor der eigenen Selbstgefälligkeit. Sieh dir Goebbels Blick an. Die Augen des Hasses. Als Jude kannst du solche Blicke heute überall in Deutschland sehen. Aber bitte vergiss nicht: "Nie wieder ist jetzt!"
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RT @SarahFantl: +++ News Update +++ (TW: Gewalt) „Sie haben uns wie Tiere behandelt“ Die aus der Hamas-Gefangenschaft entlassenen israel…
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Die Letzte (De-)Generation Ihr kennt ja sicher das Sprichwort: „Harte Zeiten formen starke Menschen, starke Menschen schaffen gute Zeiten, gute Zeiten schaffen schwache Menschen, schwache Menschen schaffen harte Zeiten.“ Das Bild der zwei Seiten einer Medaille ist vielen ja sicherlich ebenfalls geläufig. Alles trägt Licht und Schatten in sich. Alles Schlechte bringt gewisse Vorteile mit sich, alles Gute eben unvermeidlich auch Nachteile. Wir alle sind beschenkt worden. Wir hatten das Glück, in guten Zeiten zu leben. Der eine oder andere von uns hat derweil in seinem Leben auch harte Zeiten durchleben müssen, deren Einfluss ihn geformt haben, oder aber er hat durch seine offene Einstellung gegenüber dem Leben und seine Lernwilligkeit doch eine gewisse realitätsbasierte Stärke entwickeln können. Aber wenn ich mir einige der jungen Menschen von heute ansehe, dann sehe ich lebende Beweise für die gerade hinter uns gebrachte Überschreitung der Peak der guten Zeiten. Schaut sie euch an, die letzte Generation und ihre Brüder, Schwestern und Sternchen im Geiste. Zu schwach und verirrt, um zu leben, zu weich zum Sterben. Wie ein erschlaffter Muskel, der niemals trainiert wurde und dann derartig verkümmert, dass er sich letztendlich vollständig abbaut und nutzlos vor sich hin vegetiert. Und als ob das nicht schon Rock Bottom genug wäre, paart es sich auch noch mit einem vorgelebten, degenerierten Jugendwahn, der Jungsein über den Erfahrungsschatz und die Weisheit des Alters stellt. Schaut euch an, wie etwa Parteien sich damit rühmen, wie viele junge (und immer jüngere) Mitglieder sie haben und in welch hohen Positionen diese bereits vertreten sind. Als wäre jung zu sein an und für sich irgendetwas unheimlich Erstrebenswertes in Entscheidungs- und Führungsfragen. Jung sein heißt unerfahren sein. Das liegt in der Natur der Sache. Wir Erwachsenen waren alle mal jung. Wir waren alle mal Teenager. Und in den Zwanzigern. Manche verlassen dieses Alter geistig traurigerweise sogar niemals. Was schade ist, denn auch das bedeutet inneren Stillstand und damit wären wir wieder bei dem Bild des erschlafften Muskels. Die lebenslange Bewahrung des eigenen inneren Kindes halte ich für etwas sehr Gesundes, aber auch ohne dieses aufgeben zu müssen, sollte es einem gelingen, irgendwann erwachsen zu werden. Bevor unsere Zeiten noch viel härter werden, als sie unbedingt müssten, sollten die Erwachsenen im Raum wieder die Diskussion bestimmen und den Jungen oder Junggebliebenen ein paar Denkanstöße mit an die Hand geben. Das ist letztlich seit jeher die Aufgabe erwachsener Menschen. Auf diese wurden sie durch ihr Leben vorbereitet. Darauf, den jungen Menschen Vorbild zu sein. Ihnen Orientierung zu geben. Sie zu lehren. Sie zum selbstständigen kritischen Denken zu befähigen. Aber höchstwahrscheinlich waren die Zeiten bereits schon derart lange gut, dass auch viele Erwachsene diese für unsere westliche Welt so zentrale Fähigkeit, das freie (selbst-)kritische Denken, niemals erlernt haben. In diesen degenerierten Zeiten können wir die Früchte des Mangels an geistiger Führung auf den Straßen kleben oder Suppe auf Meisterwerke werfen sehen. Wir können sie aber auch weinen sehen, weil sie nicht mit dem richtigen Pronomen angesprochen werden. Wir können sehen, wie sie Regenbogenfahnen schwenken und sich unter dem Motto "Queers for Palastine" vorsorglich um einen assistierten Suizid bemühen. Angesichts dieser zur Schau gestellten Schwäche bleibt zu hoffen, dass die guten Zeiten genügend starke Menschen hervorgebracht haben, um uns vor dem Schlimmsten zu bewahren.
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Von Narzissten und ihren Jüngern Narzissten führen ein oberflächliches, nur um sich selbst kreisendes Dasein. Sie sind völlig eindimensionale Wesen, denen jede Tiefe fehlt. In ihrer krankhaften Selbstverliebtheit geht es ihnen nur um die reine Selbstbestätigung. Das ist ihr Antrieb, die Karotte vor ihrer Nase. Sich selbst in Frage zu stellen und aus eventuellen Fehlern zu lernen, sich weiterzuentwickeln, ist bei diesen Menschen von vornherein völlig ausgeschlossen, da sie ihrer eigenen Auffassung nach keinerlei Fehler haben. Sie verfügen demnach über das Selbstbild eines Vorschülers. Es geht ihnen einzig und allein darum, sich selbst Tag für Tag zu beweisen, wie wunderbar sie doch snd. Deshalb ist die liebste Beschäftigung des Narzissten der Rattenfang. Er flötet sein Lied von der eigenen Unfehlbarkeit und Grandiosität, hintendrein tanzt seine Gefolgschaft im Takt. Wenn der Anführer so sagenhaft ist, dann kann dies ja nur auf seine von ihm überzeugten Jünger abfärben. Für schlichte Gemüter reicht die Überzeugungskraft, die sich aus einem von Gefallsucht getriebenen Leben ergibt, allemal aus. Mit dem Lied, das er spielt, wollen seine Fans ihre eigene Leere mit Bestimmung füllen, ohne viel Schnickschnack, bloß kein Für und Wider, kein Yin und Yang. Bitte nur Oberfläche, keine Tiefe. Zwischen Narzissten und ihrer Gefolgschaft herrscht eine perfekte Symbiose. Sie passen ineinander wie Puzzleteile. Sie eint, dass sie an wahrem Wachstum nicht interessiert sind, sie sich aber dennoch in der gegenseitigen Betrachtung zur scheinbaren Größe erheben können. Ihnen reicht der Schein, am Sein haben sie keinerlei Interesse. Sie wüssten auch gar nicht, was damit gemeint wäre. Ihnen reicht die Verkleidung, um sich wie jemand zu fühlen. Wie es ist, jemand zu sein, wissen sie nicht. Somit verzehren sie sich geradezu danach, geblendet zu werden, damit sie ein Leben in vermeintlicher Erleuchtung führen können. Der Blender erfüllt ihnen diesen Wunsch nur allzu gerne; für beide das Gegenteil eines selbstlosen Akts. So müssen sie niemals kritisch über sich selbst nachdenken. Sie haben ein, zumindest aus ihrer Perspektive betrachtet, perfektes System geschaffen. Die Welt wird ohne Rücksicht auf Verluste in die von ihnen angefertigte Form gepresst und ergibt daraufhin endlich Sinn und ihnen damit gleichzeitig einen vermeintlichen Sinn im Leben. Sie sehen sich als Weltenretter und ihn als Erlöser. Außenstehende erkennen in ihnen eine Sekte, in ihm den Sektenführer.
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RT @CultivateRatio: Von (Un-)Schuld In England ereignete sich 1993 ein fassungslos machender Kriminalfall: Die zwei zehnjährigen Kinder…
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RT @CultivateRatio: “Der 7. Oktober war auch für die Palästinenser der schlimmste Tag.” Annalena Baerbock
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@georgrestle Ohje, da muss jemand ganz stark sein...
Die Letzte (De-)Generation Ihr kennt ja sicher das Sprichwort: „Harte Zeiten formen starke Menschen, starke Menschen schaffen gute Zeiten, gute Zeiten schaffen schwache Menschen, schwache Menschen schaffen harte Zeiten.“ Das Bild der zwei Seiten einer Medaille ist vielen ja sicherlich ebenfalls geläufig. Alles trägt Licht und Schatten in sich. Alles Schlechte bringt gewisse Vorteile mit sich, alles Gute eben unvermeidlich auch Nachteile. Wir alle sind beschenkt worden. Wir hatten das Glück, in guten Zeiten zu leben. Der eine oder andere von uns hat derweil in seinem Leben auch harte Zeiten durchleben müssen, deren Einfluss ihn geformt haben, oder aber er hat durch seine offene Einstellung gegenüber dem Leben und seine Lernwilligkeit doch eine gewisse realitätsbasierte Stärke entwickeln können. Aber wenn ich mir einige der jungen Menschen von heute ansehe, dann sehe ich lebende Beweise für die gerade hinter uns gebrachte Überschreitung der Peak der guten Zeiten. Schaut sie euch an, die letzte Generation und ihre Brüder, Schwestern und Sternchen im Geiste. Zu schwach und verirrt, um zu leben, zu weich zum Sterben. Wie ein erschlaffter Muskel, der niemals trainiert wurde und dann derartig verkümmert, dass er sich letztendlich vollständig abbaut und nutzlos vor sich hin vegetiert. Und als ob das nicht schon Rock Bottom genug wäre, paart es sich auch noch mit einem vorgelebten, degenerierten Jugendwahn, der Jungsein über den Erfahrungsschatz und die Weisheit des Alters stellt. Schaut euch an, wie etwa Parteien sich damit rühmen, wie viele junge (und immer jüngere) Mitglieder sie haben und in welch hohen Positionen diese bereits vertreten sind. Als wäre jung zu sein an und für sich irgendetwas unheimlich Erstrebenswertes in Entscheidungs- und Führungsfragen. Jung sein heißt unerfahren sein. Das liegt in der Natur der Sache. Wir Erwachsenen waren alle mal jung. Wir waren alle mal Teenager. Und in den Zwanzigern. Manche verlassen dieses Alter geistig traurigerweise sogar niemals. Was schade ist, denn auch das bedeutet inneren Stillstand und damit wären wir wieder bei dem Bild des erschlafften Muskels. Die lebenslange Bewahrung des eigenen inneren Kindes halte ich für etwas sehr Gesundes, aber auch ohne dieses aufgeben zu müssen, sollte es einem gelingen, irgendwann erwachsen zu werden. Bevor unsere Zeiten noch viel härter werden, als sie unbedingt müssten, sollten die Erwachsenen im Raum wieder die Diskussion bestimmen und den Jungen oder Junggebliebenen ein paar Denkanstöße mit an die Hand geben. Das ist letztlich seit jeher die Aufgabe erwachsener Menschen. Auf diese wurden sie durch ihr Leben vorbereitet. Darauf, den jungen Menschen Vorbild zu sein. Ihnen Orientierung zu geben. Sie zu lehren. Sie zum selbstständigen kritischen Denken zu befähigen. Aber höchstwahrscheinlich waren die Zeiten bereits schon derart lange gut, dass auch viele Erwachsene diese für unsere westliche Welt so zentrale Fähigkeit, das freie (selbst-)kritische Denken, niemals erlernt haben. In diesen degenerierten Zeiten können wir die Früchte des Mangels an geistiger Führung auf den Straßen kleben oder Suppe auf Meisterwerke werfen sehen. Wir können sie aber auch weinen sehen, weil sie nicht mit dem richtigen Pronomen angesprochen werden. Wir können sehen, wie sie Regenbogenfahnen schwenken und sich unter dem Motto "Queers for Palastine" vorsorglich um einen assistierten Suizid bemühen. Angesichts dieser zur Schau gestellten Schwäche bleibt zu hoffen, dass die guten Zeiten genügend starke Menschen hervorgebracht haben, um uns vor dem Schlimmsten zu bewahren.
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