Neben dem Zulassen von gezielter Desinformation, Hassrede und extremistischen Inhalten ist „X“ auch durch die Hinweise auf eine zunehmende Einflussnahme auf die Algorithmen keine geeignete Plattform mehr.

Mehr Prävention ist bei Alkohol ein Muss. Wir müssen Werbung eingrenzen und für vernünftigen Jugendschutz sorgen: Dass 14-Jährige immer noch im Beisein der Eltern trinken dürfen, ist komplett aus der Zeit gefallen.

Schön, dass immer mehr Jugendliche gesundheitsbewusst mit Alkohol umgehen. Trotzdem dürfen wir nicht nachlassen: Jeder Schluck ist schädlich, gerade in jungen Jahren. Freue mich deshalb sehr, dass auch 2025 #buntstattblau wieder stattfindet! @DAKGesundheit

Bei allen Herausforderungen darf das Suchthilfesystem nicht zusammengespart werden. Aber wir müssen auch viel früher und grundsätzlicher ansetzen: Stärkung der Prävention in den Schulen und gleichzeitig Schluss mit Werbung für legale Suchtmittel.

Hörenswert! Warum die e-Zigarette eben nicht die harmlose Alternative zum Rauchen ist: @bfrde

Es werden immer mehr & verschiedenste Drogen eingenommen. Das ist besorgniserregend, auch der Ecstasy-Konsum bei Jugendlichen. Wir müssen jungen Menschen Risiken klarer machen und ihnen helfen, offen über ihren Konsum zu sprechen. Tabuisierung ist nie gut.

Dank an Nina Pritszens, (stellvertretend) von akzept e.V.: Der Alternative Sucht- und Drogenbericht wurde veröffentlicht - kluge Analysen, konstruktive Vorschläge an die Politik. Nicht alle 1:1 umsetzbar, aber man sollte und wird über sie gut nachdenken!Danke für die Übergabe!

Gute Gespräche zu betrieblicher Suchtprävention: Das BMW-Werk in Leipzig setzt verstärkt auf gezielte Präventionsmaßnahmen, um MitarbeiterInnen vor Suchtgefahren zu schützen und Arbeitsausfälle zu verhindern.

Klar ist: Das Angebot muss insgesamt reduziert, die Organisierte Drogenkriminalität noch stärker bekämpft werden. Aber ohne vermehrte Hilfsangebote und Konsumräume werden wir die aktuelle Crack-Problematik nicht bewältigen können.

Wir brauchen stattdessen einen Kraftakt für mehr Prävention, mehr Gesundheitsschutz, zielgenauere Hilfe. Wer stattdessen am Suchthilfesystem sägt, sorgt für noch mehr Konsum, riskiert Jugend- & Gesundheitsschutz und spielt auch mit Menschenleben.

Ohne Selbsthilfe würde unser Hilfesystem nicht funktionieren: Herzlichen Dank an „Nüchtern betrachtet“, die Sucht-Selbsthilfe-Gruppe von Union Berlin, für die Einladung und das Vertrauen. Hier unterstützen sich Fans des Vereins auf dem Weg in ein suchtfreies Leben.

Herzlichen Glückwunsch an die MacherInnen von „Hausnummer Null“, die beim Menschenrechtsfilmpreis in der Kategorie „Hochschule“ gewonnen haben! Eine berührende Geschichte - und für mich auch starkes Plädoyer, unser Hilfenetz weiter zu stärken.

Intensive Tage bei der @EUDrugsAgency in Lissabon: Wir stärken die #EUDA, um in Zukunft deutlich umfassender Herausforderungen auf dem Drogenmarkt zu erkennen. Das hilft allen EU-Staaten, besser, schneller & evidenzbasierter zu agieren.

Wolfgang Rosengarten, langjähriger Partner in der Sucht- und Drogenpolitik auf Landesebene und scharfer Analytiker, geht in den Ruhestand: Viele Großprojekte wie #DigiSucht wären ohne ihn kaum möglich gewesen. Danke und alles Gute für das, was kommt!

Gut, dass Drug-Checking hier weiter ausgebaut wird: Es geht nicht um einen Freifahrtschein zum Konsum, sondern um Warnung, Beratung und Schutz vor gefährlichen Dosierungen und Beimischungen.

Der Besuch in der Klinik Spielwigge zeigt einmal mehr, wie wichtig die Arbeit der Suchthilfeeinrichtungen für die Gesellschaft ist. Wir müssen sicherstellen, dass Menschen mit Suchtproblemen die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Nikotinbeutel sind weder unbedenklich noch eine gesunde Alternative zur Zigarette! Sie machen extrem schnell abhängig, gerade Jugendliche sind hier gefährdet.